Durch ein „eindrucksvolles Bekenntnis zur Weltleitmesse des Gartenbaus IPM Essen“ sieht sich die Messe Essen in ihrem Kurs bestätigt, den sie für die Veranstaltung im Januar und ihr Hygienekonzept eingeschlagen hat. Bislang haben sich 907 Aussteller für die Messe vom 26. bis zum 29. Januar 2021 angemeldet; in diesem Jahr waren rund 1.500 Unternehmen in Essen vertreten.
Offen informiert die Messegesellschaft auch darüber, dass knapp 20 niederländische Aussteller der IPM 2021 einmalig aufgrund der Covid-19-Pandemie fernbleiben wollen. Es handle sich „um eine absolute Ausnahme“, sagt dazu Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. „Wir erleben zurzeit nicht nur in Essen, dass große Messen mit internationaler Beteiligung wieder erfolgreich stattfinden können. Das A und O ist ein funktionierendes Hygienekonzept, und das haben wir unter Beweis gestellt.“
Neben Mindestabständen und einer Maskenpflicht umfasst es beispielsweise eine Online-Registrierung aller Teilnehmer sowie verstärkte Möglichkeiten zum Desinfizieren und Händewaschen. „Eine Messe ist kein Konzert oder Fußballspiel. Die Abstände zwischen den Teilnehmern sind größer, außerdem verteilen sie sich zeitlich viel weitläufiger. Deshalb rechnen wir zwar mit regionalen Verschiebungen aufgrund der Reisebeschränkungen, gehen aber davon aus, dass sich am Gesamtbild nicht viel ändern wird“, fügt Sabina Großkreuz, Geschäftsbereichsleiterin Marketing, hinzu.
Eine Pressemitteilung der Messe Essen zitiert auch Landgard-Vorstand Dirk Bader, der den „sehr hohen Stellenwert“ der Veranstaltung als „unangefochtene internationale Leitmesse der grünen Branche“ unterstreicht.
Das Thema Hygieneschutz und sicheres Gartencenter wird einer der inhaltlichen Schwerpunkte des IPM Discovery Center sein. „Vom Ladenbau über die Besucherführung bis zur Produktpräsentation zeigen wir Lösungen für aktiven Infektionsschutz, der heute Voraussetzung für die erfolgreiche Kundenansprache ist“, kündigt Kreativdirektor Romeo Sommers an.