Die südafrikanische Baustoffhandels- und Baumarktgruppe Cashbuild hat im vergangenen Geschäftsjahr 2019/2020 (Ende: 28. Juni 2020) einen Umsatz von 10.090 Mio. ZAR (rund 506 Mio. Euro) erwirtschaftet. Das bedeutet ein Minus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen führt den Rückgang auf die Folgen der Corona-Pandemie zurück; seinen (nicht auditierten) Berechnungen zufolge wäre der Umsatz ohne diese Effekte um 1 Prozent gestiegen.
Mit der Vertriebslinie Cashbuild wurde im Inland ein Umsatz von 7.919 Mio. ZAR (rund 397 Mio. Euro) erreicht, mit P&L Hardware waren es 1.125 Mio. ZAR (knapp 56 Mio. Euro). Knapp 579 Mio ZAR (29 Mio. Euro) entfallen auf die Märkte in den Ländern der Währungsunion, zu denen Namibia, Swaziland und Lesotho zählen. Die Standorte in Botswana, Malawi und Sambia erzielten einen Umsatz von 468 Mio. ZAR (knapp 23 Mio. Euro). Aktuell betreibt die Gruppe insgesamt 318 Märkte.