Bayer hatte das US-Unternehmen Monsanto 2018 gekauft und sich damit große Rechtsrisiken um Pflanzenschutzmittel wie Glyphosat eingehandelt. Kurz nach dem Kauf klagten zahlreiche Menschen und machten Monsanto-Produkte etwa für Krebserkrankungen verantwortlich. Ein Zusammenhang ist nicht bewiesen. Die US-Umweltbehörde EPA stufte Glyphosat bei vorschriftsmäßigem Gebrauch nicht als Gesundheitsrisiko ein. Teil der Einigung ist zudem ein Expertengremium, das die Krebsgefahren erforschen soll. Die Erkenntnisse sollen für Konzern und Betroffene bindend sein. Über den Einsatz und die weitere Zulassung von Glyphosat gibt es seit geraumer Zeit auch Diskussionen in Europa.
Bayer
Glyphosat: Teileinigung in den USA
Bayer hatte das US-Unternehmen Monsanto 2018 gekauft und sich damit große Rechtsrisiken um Pflanzenschutzmittel wie Glyphosat eingehandelt. Kurz nach dem Kauf klagten zahlreiche Menschen und machten Monsanto-Produkte etwa für Krebserkrankungen verantwortlich. Ein Zusammenhang ist nicht bewiesen. Die US-Umweltbehörde EPA stufte Glyphosat bei vorschriftsmäßigem Gebrauch nicht als Gesundheitsrisiko ein. Teil der Einigung ist zudem ein Expertengremium, das die Krebsgefahren erforschen soll. Die Erkenntnisse sollen für Konzern und Betroffene bindend sein. Über den Einsatz und die weitere Zulassung von Glyphosat gibt es seit geraumer Zeit auch Diskussionen in Europa.