Die Schnittblumen für den Berliner Pop-up-Store bezieht Lush eigenen Angaben zufolge von einer Familie, die seit über 40 Jahren regionale, saisonale Blumen produziert und sich einer ökologischen und nachhaltigen Art des Gärtnerns verpflichtet. Der Familienbetrieb setzt auf natürliche Schädlingsbekämpfung und nutzt für die Erwärmung des Gewächshauses nachwachsende Rohstoffe. Auch die Verpackung spielt eine wichtige Rolle: Die Sträuße werden mit Garn gebunden und in 100 Prozent recyceltes Papier gewickelt.
Das Sortiment umfasst auch eine Auswahl an Topfpflanzen wie Aloe Vera, Kaffee, Geldbaum und Echeveria Sukkulenten, die Lush aus den Niederlanden bezieht. Das verwendete Substrat ist eine Mischung aus torffreier Erde, Korkresten und recyceltem Glas. Sie stammt aus dem Lush-Greenhub, der hauseigenen Recyclinganlage in England. Statt klassischer Blumentöpfe nutzt Lush die eigenen schwarzen Pötte, die für Lush-Pflegeprodukte verwendet werden. Als Teil eines geschlossenen Recycling-Kreislaufs werden diese von Kunden zurückgebracht, die als Dankeschön für fünf leere Pötte kostenlos eine frische Gesichtsmaske erhalten. Lush reinigt die Töpfe, schreddert sie und produziert aus ihnen neue Blumentöpfe. Die Deckel werden zu Untersetzern umfunktioniert.


