Das Geschäft mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf lief im Juni nicht gut. Laut vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundeamtes (Destatis) lag der Umsatz preisbereinigt um 4,6 Prozent und nicht preisbereinigt um 3,2 Prozent unter dem Vorjahreswert von 2018. Dabei hatte der Juni 2019 mit 24 Verkaufstagen zwei Verkaufstage weniger als der Juni 2018. Im Mai 2019 lag der Umsatz noch 5,9 (preisbereinigt) bzw. 6,7 Prozent (nicht preisbereinigt) über dem Vorjahresmonat.
Insgesamt setzten die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland im Juni 2019 laut Destatis preisbereinigt 1,6 Prozent und nicht preisbereinigt 0,9 Prozent weniger um als im Juni 2018. Bezogen auf das gesamte 1. Halbjahr 2019 war der Umsatz des deutschen Einzelhandels preisbereinigt 2,2 Prozent und nicht preisbereinigt 2,9 Prozent höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Das größte Umsatzplus mit real 1,4 Prozent und nominal 1,8 Prozent erzielte der Internet- und Versandhandel.