"Zwar ist auch der (mediale) Hype um das Thema Grillen weiterhin ungebrochen und würde einen anderen Marktverlauf vermuten lassen, allerdings scheint der Bedarf an Grillgeräten und Grillzubehör vorerst gedeckt zu sein. Hinzu kommt, dass es gerade in Bau- und Heimwerkermärkten mittlerweile einen hohen Anteil von Handelsmarken gibt, die sich negativ auf die Durchschnittspreise und damit auf die Umsatzentwicklung auswirken", erklärt Christian Lerch, Senior Consultant am IFH Köln.
Aus Sicht der Marktforscher eine weitere Überraschung: Noch nie entwickelten sich die verschiedenen Grillgerätearten so unterschiedlich. Während Holzkohlegrillgeräte ein deutliches Minus verzeichnen, stagnieren Elektrogrills und gasbetriebene Produkte erfreuen sich eines außergewöhnlich hohen Zuwachses.