Allerdings hängt es sehr stark vom Produkt ab, ob eine Online-Recherche gestartet wird, haben die Marktforscher von USP marketing Consultancy im European Home Improvement Monitor ermittelt. So gehen für den Kauf von Pinseln nur 15 Prozent der europäischen Konsumenten vorab ins Netz. Dagegen recherchiert die Hälfte vorab online, wenn sie Motorwerkzeuge kaufen wollen.
Es scheint plausibel, dass mit der Online-Recherche auch die Chance auf einen Online-Kauf steigt. Das gilt für alle Produktkategorien. Doch es gibt Ausnahmen. Für Isoliermaterial zum Beispiel orientiert sich die Hälfte der Verbraucher online; doch in den meisten Ländern ist der Anteil der Online-Käufe solcher Produkte unter fünf Prozent.
Wenig erstaunlich ist, dass der Anteil derer, die sich vor dem Kauf im Internet schlau machen, mit zunehmendem Alter sinkt. Aber auch bei den Millenials beträgt er nicht einmal 42 Prozent.
