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Baumärkte beliebteste Online-Shops – wenn Amazon nicht da ist

USP Marketing Consultancy hat die Verbraucher in Europa nach ihren Einkaufsquellen von DIY-Produkten im Internet befragt.
USP Marketing Consultancy hat die Verbraucher in Europa nach ihren Einkaufsquellen von DIY-Produkten im Internet befragt.
12.03.2018

Wo Amazon ist, ist es auch stark im Bereich Home Improvement. Oder genauer: In den Ländern, auf die Amazon sich konzentriert - oder auch in denen Ebay stark ist -, verdrängt es die Online-Shops der Baumarktbetreiber. Das geht aus der jüngsten Umfrage im Rahmen des European Home Improvement Monitor der niederländischen Unternehmensberatung USP hervor. Denn in Deutschland und Österreich haben die Online-Shopper beim Kauf von DIY-Produkten in mehr als der Hälfte der Fälle bei einem Online-Generalisten gekauft. In Großbritannien und Italien liegt die Quote knapp darunter. Die Online-Shops der Baumarktbetreiber folgen jeweils als zweithäufigste Einkaufsquelle.
Dort, wo Amazon oder Ebay nicht vertreten oder nicht stark sind, rücken die Baumarktbetreiber mit ihren Online-Shops auf Platz eins als Einkaufsquelle von DIY-Produkten im Internet. Das ist in den Niederlanden - hier haben die Baumarktbetreiber einen E-Commerce-Marktanteil von fast zwei Dritteln -, Belgien, Frankreich, Polen, Spanien, Dänemark und Schweden der Fall.
Die geringste Rolle spielen in der Regel - eine Ausnahme ist Großbritannien - die Online-Shops der (Marken-)Hersteller. In einigen Ländern wie zum Beispiel Schweden haben spezialisierte Internet-Händler einen relativ hohen Anteil.
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