Auf dem 6,5 Hektar großen Grundstück entstehen ein Gebäude mit einer Grundfläche von etwa 24.000 m² und zwölf je 30 m hohe Rohstoffsilos. Dort wird Graf Wertstoffe aus Kunststoff zu hochwertigem Regranulat verarbeiten. Dies wird unter anderem zur Herstellung von Produkten an den Standorten in Teningen und in Dachstein (Elsass) verwendet.
"Der Bau des Kompetenzzentrums Rohstoffe macht unseren Wissensvorsprung im Bereich der Rohstoffe sichtbar", erklärt Otto P. Graf, Inhaber und Geschäftsführer des Unternehmens.
Die Anlage verknüpft erstmalig mehrere Prozessschritte mit neuen Anlagentechnologien zu einer gesamtheitlichen Prozesskette. Ziel ist die Herstellung eines Kunststoffgranulats, welches das Qualitätsniveau von Primärkunststoffen erreicht. Das Vorhaben soll jährlich über 90.000 t CO2-Emissionen vermeiden.
Die Graf-Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von mehr als 95 Mio. € erwirtschaftet und beschäftigt weltweit rund 450 Mitarbeiter. Umsatz und Zahl der Beschäftigten haben sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt.

