Das Geschäftsfeld Home & Interior kann nach einer Meldung des Instituts für Handelsforschung (IFH, Köln) von der aktuell guten Konsumstimmung nicht profitieren: Der Gesamtumsatz 2013 beläuft sich auf 35,3 Mrd. €, ein Verlust von 2,2 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Während der Möbelmarkt im vergangenen Jahr in etwa stagnierte, mussten insbesondere die Märkte Haus- und Heimtextilien sowie GPK/Hausrat deutliche Verluste in Kauf nehmen. Positiv hingegen entwickelte sich der Küchenmarkt. Auch der technologiegetriebene Markt für Leuchten und Lampen konnte durch den LED-Schub Umsatzzuwächse in 2013 verzeichnen. 2013 lag der Anteil des Online-Handels am gesamten Marktvolumen zu Endverbraucherpreisen bei etwa 14 Prozent. Die übrigen 86 Prozent wurden herkömmlich über den stationären Handel vertrieben. Gegenüber dem Jahr 2005 hat der Online-Anteil im Markt für Einrichtungsbedarf um satte 12,4 Prozentpunkte zugenommen. Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass sich der Online-Anteil auch künftig weiter erhöhen wird: Über 21 Prozent des Marktvolumens werden im Jahr 2018 bereits über den Online-Handel umgesetzt werden.