Die bereits im vergangenen Jahr begonnene Serie von Einbrüchen bei Herstellern von Hartmetall-(HM)-Werkzeugen, Nachschleifbetrieben und Werkzeuganwendern reißt nicht ab. Dabei, meldet der FWI (Fachverband Werkzeugindustrie), würden gezielt HM-Rohlinge, HM-Werkzeuge und HM-Schrott gestohlen. Werkzeughersteller, so der FWI weiter, sollten daher erhöhte Wachsamkeit walten lassen und ihre Bestände zusätzlich sichern, beispielsweise mit Alarmanlagen. Zusätzlich sei der Versicherungsschutz dahingehend zu überprüfen, ob und in welcher Höhe dieser auch HM- Rohlinge, die sich noch im Eigentum des Materiallieferanten befinden, nachzuschleifende Kundenwerkzeuge sowie mögliche Schadensersatzforderungen des Kunden beim Diebstahl seiner Werkzeuge oder Lieferverzögerungen umfasst. Betroffene Firmen sollten auch jeden Versuch eines Diebstahls der Polizei melden.