Die Wohnfläche pro Kopf wird in Westdeutschland von heute 46 m² um gut 20 Prozent auf 56 m² im Jahr 2030 wachsen. In den neuen Ländern ist die Steigerungsrate sogar doppelt so hoch. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Berliner Forschungsinstituts Empirica im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS). Hauptfaktoren für diese Entwicklung sind aus Sicht der Experten der Trend zu kleineren Haushalten, mehr ältere Haushalte - die in der Regel nicht mehr in kleinere Wohnungen umziehen - sowie steigender Wohlstand, der zu wachsenden Wohnansprüchen führt und zwar immer öfter in eigenen vier Wänden.