Matthias Becker ist Director der Veranstaltung der Koelnmesse.  
Matthias Becker ist Director der Veranstaltung der Koelnmesse.  
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Eisenwarenmesse / Langfassung

Ein großes Familientreffen

Die Internationale Eisenwarenmesse, die vom 25. bis 28. September in Köln stattfindet, hat insbesondere für Besucher aus der DIY-Branche einiges zu bieten.
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Der Countdown läuft. Während dieser Vorbericht geschrieben wird, steht die Anzeigetafel auf der Website der Koelnmesse auf 43 Tagen, 19 Stunden, 46 Minuten und 38 Sekunden. Und was kommt dann? Was bietet die nun wieder in Präsenz stattfindende Internationale Eisenwarenmesse (IEM) 2022? „Ich erwarte, dass sie sich anfühlt wie ein großes Familientreffen: Nach viereinhalb Jahren treffen sich alle relevanten Player der Branche wieder an einem Ort, da wird die Wiedersehensfreude groß sein. Und es gibt viel zu besprechen – an Herausforderungen mangelt es derzeit nicht. Da hilft es, wenn man sich vertrauensvoll und im persönlichen Gespräch austauschen kann“, sagt Matthias Becker, Director der Internationalen Eisenwarenmesse in Köln. Dominierende Themen seien etwa Lieferketten, Nachhaltigkeit oder Digitalisierung. Ganz konkret gehe es um neue Anforderungen an Werkzeuge, Hilfsmittel und Prozesse, die beispielsweise durch Elektrifizierung entstehen – Stichwort Solarenergie und E-Mobility, so Becker weiter.

Darüber hinaus sei die E-Commerce Area einen Besuch wert, kündigt der Messeverantwortliche an. Auch den DIY-Boulevard wird es wieder geben. Dieser ist weitergewachsen und wird nun auch international bespielt. Es nehmen rund 60 Unternehmen teil. Hier finden sich Auszüge aus den Kernsegmenten Werkzeug, Industriebedarf, Verbindungs- und Befestigungstechnik sowie Bau- und Heimwerkerbedarf, die sich jeweils produktbezogen in den verschiedenen Hallen konzentrieren.

Wer nicht vor Ort dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Iron Scouts zu nutzen. Sie vertreten digital zugeschaltete Aussteller auf dem Messegelände.
Wer nicht vor Ort dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Iron Scouts zu nutzen. Sie vertreten digital zugeschaltete Aussteller auf dem Messegelände.
Wer nicht vor Ort dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Iron Scouts zu nutzen. Sie vertreten digital zugeschaltete Aussteller auf dem Messegelände.
Wer nicht vor Ort dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Iron Scouts zu nutzen. Sie vertreten digital zugeschaltete Aussteller auf dem Messegelände.

„Ich persönlich freue mich sehr, dass wir eine Idee in die Tat umsetzen können, die ohne Corona vermutlich nie entstanden wäre“, ergänzt Becker und meint damit die sogenannten Iron Scouts. Diese branchenkundigen Fachleute bewegen sich im Auftrag von Kunden, die selbst nicht nach Köln reisen können, über die Veranstaltungsfläche und transportieren das haptische Messeerlebnis an den Büroschreibtisch. „Da sitzt also beispielsweise jemand in Chicago oder Sao Paulo am Rechner, bekommt per Live Feed die Aufnahmen einer Gopro-Kamera zugespielt und kann sagen: ‚Nimm dieses Werkzeug mal in die Hand, sag mir, wie es sich anfühlt, dreh es mal um.‘ Oder: ‚Oh, der Stand da sieht spannend aus – mach doch mal einen Abstecher…

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