Sich endlich wieder persönlich begegnen – darauf freuen sich auch die Top-Leute aus der internationalen Baumarktbranche. Nach zwei Jahren, in denen das in diesem Rahmen nicht möglich war, können sie das jetzt wieder: Vom 8. bis 10. Juni kommen rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Baumarkt- und Herstellerunternehmen in rund 50 Ländern in Kopenhagen zum 8th Global DIY-Summit zusammen.
„The new normal – adapting to a rapidly changing world” lautet der Titel, unter dem die Veranstaltung steht. Darunter sind an den beiden Kongresstagen 9. und 10. Juni fünf spezifische Themen zusammengefasst: „Personalisation: using data to deliver personalised experiences“, „The future of marketplaces and the rise of digital ecosystems”, “Open innovation: creating a collaborative culture in business”, “The age of responsibility – beyond CSR” und “Home improvement retail trends”.
Veranstalter sind wieder der internationale Handelsverband Edra/Ghin und der europäische Herstellerverband Hima. Sie bieten eine Riege hochkarätiger Referenten auf. Von bisherigen Summits bekannt sind beispielsweise Retail- und Trendspezialisten wie Paul Martin von KPMG Ken Hughes und Rik Vera oder die Marktkenner Mark Herbek aus den USA und Reinier Zuydgeest aus den Niederlanden. Angekündigt sind aber auch neue Rednerinnen und Redner, so etwa Michael Schneider von Bunnings, Llewellyn Walters von Massmart in Südafrika, die Facebook-Managerin Veronica Civiero oder der Management-Guru Jamie Anderson.
Den Auftakt der Veranstaltung bildet eine Storetour am 8. Juni. Ein Höhepunkt wird sicherlich der Galaabend sein. „Nach zwei Jahren von ‚meeting and networking’ vor den Bildschirmen ist es Zeit, sich face-to-face zu treffen“, heißt es dazu vielsagend in der Ankündigung.
An diesem Abend wird Edra-Geschäftsführer John Herbert den Global DIY-Lifetime Award 2022 entgegennehmen. „Johns Beitrag zur Branche ist unvergleichlich, und ich schätze sein Engagement, die internationale Community des Home Improvements zusammenzubringen“, begründet Edra-Vorsitzender und Obi-CEO Sergio Giroldi die Entscheidung der Preisstifter Edra und Hima. Reinhard Wolff, Vorsitzender der Hima, bezeichnete Herbert als „eine inspirierende Persönlichkeit“ und hob sein Selbstbewusstsein und seine Dynamik hervor – „und das alles mit seinem unvergleichlichen britischen Humor".