Die Flächenproduktivität im DIY-Einzelhandel erreichte 2019/20 mit 2.386 Euro pro Quadratmeter einen neuen Rekordwert. Der Onlinehandel, den Hornbach mit seinem stationären DIY-Geschäft zum Interconnected Retail (ICR) verknüpft, trug mit einer zweistelligen Wachstumsrate zur dynamischen Umsatzentwicklung im Konzern bei. Der Teilkonzern Hornbach Baustoff Union GmbH verzeichnete ein Umsatzplus von 13,2 % auf 299 Mio. Euro.
"Das vergangene Geschäftsjahr 2019/20 verlief für uns äußerst erfolgreich. Das Wetter spielte mit, wir fanden großen Zuspruch bei den Kunden und hatten die Kosten im Griff. Unterm Strich sind wir sehr profitabel gewachsen.", sagte Albrecht Hornbach, der Vorstandsvorsitzende der Hornbach Management AG, der persönlich haftenden Gesellschafterin der Hornbach Holding AG & Co. KGaA bei der Bilanzpressekonferenz.
Die Pressekonferenz war auch eine Premiere des neuen Hornbach-Baumarkt-Chefs Erich Harsch. "Die ersten fünf Monate bei Hornbach sind gewaltig anders verlaufen, als ich es mir vorgestellt habe", sagte er. Der Start in das neue Geschäftsjahr 2020/21 war wegen der Coronakrise mit großen Unsicherheiten verbunden. Von den Einschränkungen weiter Teile des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens sei, so das Unternehmen, das DIY-Einzelhandelsgeschäft weniger stark betroffen gewesen als zunächst befürchtet. Zwar mussten Hornbach-Märkte in mehreren Ländern und Regionen das stationäre Geschäft mit privaten Verbrauchern teilweise für mehrere Wochen unterbrechen, jedoch seien insbesondere der Einkauf über den Onlineshop, das Abholen von online reservierter Ware sowie in den meisten Fällen Umsätze mit gewerblichen Kunden weiterhin möglich gewesen. Damit gab es an keinem…