Für das laufende Jahr prognostiziert die im "Spiegel" zitierte Bulwiengesa-Studie auch für unsere Branche ein - wenn auch geringes - Umsatzminus, sagt aber für 2021 eine starke Erholung voraus (Veränderung der Umsätze gegenüber 2010).
Das Ergebnis, sagen wir mal dezent, überrascht doch etwas. Gut, dass "Mode und Bekleidung, Schuhe und Lederwaren, Hausrat und Haushaltswaren, Spielwaren, Elektronik sowie Uhren und Schmuck" augenblicklich und wohl auch noch bis ins nächste Jahr hinein nicht ganz oben auf der Einkaufsliste der potenziellen bundesdeutschen Kunden stehen, verwundert wenig. Aber zumindest für dieses Jahr auch Bau- und Gartenbedarf?
Die Signale aus der Branche lassen sich doch eher anders deuten. Dazu braucht man noch nicht einmal die halboffiziellen Zahlen für April und Mai 2020 von Hornbach (siehe dazu den Bericht in diesem Heft). Auch die Berichte zahlreicher Lieferanten über neue Umsatzrekorde, Beschaffungs- und Lieferprobleme, Logistikschwierigkeiten etc. zeichnen ein für unsere Branche viel positiveres Bild. Ist ein zweistelliges Umsatzwachstum möglich? Wohl ja. Und wahrscheinlich? Das auch.
Herzlichst Ihr
Dr. Joachim Bengelsdorf
P.S.: Aktuell ist auch wieder unsere Baumarkt-Jahresstatistik erschienen. Sie können die"Statistik Baumarkt + Garten D-A-CH 2020" ab sofort über den Dähne-Shop über den Link www.daehne.de/statistik-baumarkt-garten-2020 bestellen.
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