Nexmart, Nutzeroberfläche der Sales App
Nutzeroberfläche der Sales App, die sich auf das jeweilige Corporate Design der Unternehmen anpassen lässt.
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Nexmart

Kundenzentrierung aus dem Homeoffice

Kaum etwas, das die aktuelle Covid-19-Situation nicht verändert. Selbst an bewährte, nie in Frage gestellte Vertriebstools wie den Kundentermin werden neue Anforderungen gestellt: Persönlicher Kontakt wird digital, der Print-Katalog zum Virus- und nicht mehr zum Informationsträger. Alexander Haim, Director Sales & Marketing bei Nexmart, äußert sich, was der Vertrieb im DIY-Umfeld jetzt unternehmen kann und welche Rolle dabei digitale Lösungen spielen.
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diy: Die Ausbreitung des Coronavirus sorgt weltweit für enorme Einschränkungen. Und die wirken sich auf fast alle Unternehmen aus. Auch zahlreiche Hersteller und Händler im DIY-Umfeld verzeichnen erhebliche Umsatzverluste. Was bedeutet das vor allem für den Vertrieb?


Alexander Haim: Für den Vertrieb sind es gerade schwierige Zeiten - insbesondere für die Unternehmen, die bislang eher wenig auf digitale Kanäle gesetzt haben und bei denen der persönliche Kontakt vor Ort dominiert. Im mehrstufigen Vertrieb ist das im Verhältnis von Herstellern zu ihren Handelspartnern sehr häufig der Fall. Es gibt zwar Plattformen im Internet, über die Bestellungen abgewickelt werden - zum Beispiel unseren Online-Market. Die Vorortbesuche des Außendiensts in einem stationären Markt sind aber dennoch wichtig. Und die finden momentan einfach nicht statt.

Inwieweit können digitale Lösungen in der aktuellen Krise und darüber hinaus Herstellern und Händlern helfen?


Haim: Digitale Lösungen können auf Seite der Hersteller den Außendienst in der individuellen Beratung durch den schnellen Zugriff auf aktuelle Kunden-, Produkt- und Marketinginformationen unterstützen. Angebote lassen sich direkt aus dem Kundentermin effizient erstellen und im System abbilden. Dafür haben wir schon 2011 die Sales App entwickelt, die heute mehr als 3.000 Vertriebsmitarbeiter in 24 Ländern nutzen. Über Mobile Devices wie I-Pads oder "Windows 10"-Geräte haben Vertriebler beim Handelspartner vor Ort alle erforderlichen Kunden- und Produktdaten offline dabei. Sie präsentieren damit neue Produkte mit den neuesten Vertriebs- und Marketingunterlagen sowie Videos und können so direkt Angebote erstellen und Bestellungen rasch abwickeln. Davon profitieren die Händler ebenso: Sie können sich in kurzer Zeit ein sehr detailliertes Bild von den Produkten machen, fundierte Entscheidungen treffen und mit ihren individuellen Konditionen verhandeln. Die digitale Abbildung des Sales-Prozesses sorgt für einen reibungslosen Warenfluss zwischen Herstellern und Handelspartnern und trägt zu einer festen Bindung bei. Auch der Endkunde profitiert von einem aktuellen Sortiment und einer konsistenten Lieferbarkeit der Produkte.
Aktuell ist all das allerdings schwierig, da die Vertriebsmitarbeiter der Hersteller eingeschränkt oder gar nicht unterwegs sind. Deshalb haben wir schnell reagiert und bieten unseren Kunden nun bis Herbst 2020 die Desktopversion der Sales App kostenlos an. Damit lassen sich sämtliche Vertriebs­tätigkeiten mit…
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