"Na klar", sagt Eric Empen, seit acht Jahren Geschäftsführer bei Kirschke. "Das Gefäß soll bitte schnell verfügbar sein in der gewünschten Stückzahl und Größe, unversehrt ankommen, und die Bestellabwicklung soll inklusive der kompletten Bearbeitung unkompliziert und kompetent erfolgen."
Denn viele Handelsunternehmen des grünen Marktes reduzierten die Gefäß-Ausstellungsfläche und -Menge und füllten fehlende Ware durch schnelle Nachlieferungen wieder auf. "Das hält den Bestand flexibel und aktuell und ermöglicht trotzdem einen hohen Warenumsatz pro Quadratmeter. Spezielle Kundenkommissionen können auf diese Weise ebenso erfüllt werden wie Begrünungsaufträge auf Dachterrassen mit hohen Stückzahlen einzelner Größen", ergänzt Empen.
"Die Erfahrung zeigt, dass es als Backup für das Gartengeschäft eines Spezialisten, wie wir es sind, bedarf. Da ist zunächst die marktgerechte Weiterentwicklung von neuen Gefäßen und Materialien, die wir im engen Kontakt mit den Lieferanten in Asien vorantreiben. Unsere Einkaufsabteilung nimmt ständig die Anforderungen aus den hiesigen Märkten auf und entwickelt daraus neue Sortimente. Darüber hinaus erinnere ich daran, dass Bestellzeiträume von über acht Monaten überbrückt und gepuffert werden müssen, um stets die gewünschten Mengen verfügbar zu halten. Diesen 'Blick in die Kristallkugel' unterstützen wir durch ausgefeilte Statistikauswertungen", sagt Empen. Moderne EDV und digital gesteuerte Lagerhaltung seien Voraussetzung der Warenverfügbarkeit auch außerhalb der Saison.