Um 2,9 Prozent ist der Bruttoumsatz der zehn größten deutschen Baumarktbetreiber im vergangenen Jahr insgesamt gestiegen, wie aus den noch vorläufigen Berechnungen hervorgeht. Mit einem Volumen von 30,082 Mrd. Euro überschreiten die deutschen Top 10 erstmals die 30-Milliarden-Euro-Grenze.
Im Jahr 2017 hatte das Umsatzwachstum noch 2,1 Prozent betragen. Aus dem Ausland kommt also mehr und mehr Dynamik.
Das Umsatzranking der deutschen DIY-Händler mit ihren Aktivitäten im In- und Ausland bleibt unverändert, zumal Marktführer Obi seinen deutlichen Vorsprung mit einem überproportionalen Zuwachs von 4,1 Prozent weiter ausgebaut hat. Branchenzweiter Bauhaus kommt lediglich auf ein Plus von 2,5 Prozent.
Betrachtet man nur den deutschen Markt, setzt sich das Ranking ein wenig anders zusammen. Vor allem aber ist das Wachstum weitaus geringer. Denn die Top 10 haben in Deutschland ihren addierten Bruttoumsatz nur um rund 1,6 Prozent auf ein Volumen von 20,657 Mrd. Euro gesteigert. Im Jahr 2017 hatte die Steigerungsrate noch 1,7 Prozent betragen.
Am stärksten zugelegt haben die deutschen Hellweg-Märkte. Ihre Umsätze sind um 3,1 Prozent gewachsen. Ganz offensichtlich machen sich hier die Modernisierungen bezahlt, die das Unternehmen derzeit vorantreibt; diy berichtete ausführlich in seiner März-Ausgabe.
Ebenfalls deutlich über dem Durchschnitt liegt die Eurobaustoff; ihre Gesellschafter haben mit ihren Einzelhandelsstandorten ein Umsatzplus von 2,5 Prozent erzielt. Das dritte Unternehmen mit einer überproportional hohen Wachstumsrate ist Bauhaus; das Plus der Nummer zwei in Deutschland liegt 0,2 Prozentpunkte über dem Schnitt. Marktführer Obi hält seine Stellung mit einem Zuwachs von 1,7 Prozent, also…