Gekommen sind zu der viertätigen Weltleitmesse des Gartenbaus im Januar laut offiziellem Schlussbericht rund 53.000 Besucher, also rund 1,9 Prozent weniger als vor einem Jahr (54.000). Die Zahl der Aussteller ist um rund 2,0 Prozent auf 1.546 gesunken. Dagegen hat die Messe in ihrer Internationalität zugelegt: Der Auslandsanteil der Aussteller ist von 63 auf 65 Prozent gestiegen. Auf Besucherseite waren 46 (2018: 45) Länder vertreten. Der Anteil der Besucher aus dem Ausland lag bei rund 40 Prozent. "Ein Spitzenwert, der zeigt, welche internationale Tragweite die IPM Essen hat", kommentiert Kuhrt.
Als bestimmende Themen der diesjährigen IPM kann man, wie auch im Schlussbericht hervorgehoben, Nachhaltigkeit und Klimawandel festhalten. Bei den Pflanzen ging es dabei unter anderem um stress- und hitzetolerante Sorten oder um bienen- und insektenfreundliche Gewächse.
Darüber hinaus waren umweltfreundliche Verpackungen oder Bio-Dünger und -Substrate ein wichtiges Thema auf der Messe. "Wie leistungsstark unsere Branche in diesem Bereich ist, konnten wir auf der IPM Essen eindrucksvoll unter Beweis stellen", sagte Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbands Gartenbau Nordrhein-Westfalen und Vorsitzende des Messebeirats. "Eines steht fest: Wir können Klima."
Bewährt hat…