Linnenbecker, Bad Salzuflen
Linnenbecker mit Stammsitz in Bad Salzuflen ist bereits seit 1928 als regionaler Baustoffhandel und Fliesenhandel aktiv.
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Linnenbecker

Bestellportal für gewerbliche Kunden

Linnenbecker betreibt seit 2017 eine Bestellplattform für gewerbliche Kunden. Mehr als 200 Kunden nutzen seitdem regelmäßig das Online-Angebot.
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Unter dem Namen "LI.Flex24" betreibt die Wilhelm Linnenbecker GmbH & Co. KG ein Portal, das die Möglichkeit gibt, an jedem Ort der Welt und unabhängig von den Öffnungszeiten Ware zu bestellen. Je nach Wunsch werden die bestellten Artikel angeliefert oder können an einem der 20 Fachhandelsstandorte des Unternehmens innerhalb von einer Stunde vorkommissioniert abgeholt werden. Die Plattform funktioniert zudem als Belegarchiv. So lassen sich unter anderem Angebote und Rechnungen bis zum Jahr 2012 vollständig recherchieren und herunterladen. Eine intelligente Suchfunktion, die Zusammenstellung von Material-Listen für größere Bauvorhaben oder aber die kundenindividuelle Bereitstellung von Vorschlagswarenkörben, die sich aus den von ihnen in der Vergangenheit am häufigsten gekauften Produkten zusammensetzen, ergänzen das Portal.
Die Idee für die Bestellplattform geht laut Thomas Lorenz, Leiter IT/Organisation des Unternehmens auf eine langfristig angelegte IT- und Digitalisierungsstrategie zurück, die 2010 begonnen wurde. Neben dem Austausch des bis dato vorhandenen ERP-Systems Sangross durch Gevis ERP|NAV der GWS zählte hierzu die Einführung einer Dokumentenmanagement-Lösung sowie das Rollout des Lagerverwaltungssystems pL-Store-Techline der Pro-Logistik an ausgewählten Standorten. Eine konsequente Ausrichtung auf die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, beispielsweise durch die maximale und konsequente Nutzung von EDI, der Einsatz eines Telematiksystems sowie die Einbindung einer Business Intelligence-Lösung runden die neue IT-Landschaft ab.
Lorenz: "Wir steuern heute über das alleinige bestands- und datenführende ERP-System nicht nur die gesamte kundenindividuelle Preis- und Konditionsfindung auf der Plattform, sondern archivieren dort auch alle eingehenden Bestellungen kundenbezogen." Aufgrund der hohen Systemintegration führe dies, so Lorenz, dazu, dass nur noch in Ausnahmefällen ein manueller Eingriff erforderlich sei. Eine Bestellung, die online ausgelöst wird, sei so nach einer Stunde für den Kunden verfügbar. Zudem könnte durch die hohe Bestandssicherheit, die mit Prozessen wie einer permanenten Inventur erreicht werde, verlässliche Aussagen im Hinblick auf die Warenverfügbarkeit getroffen werden, so Lorenz weiter. Dass ein Kunde ohne Ware wieder wegfährt, sei damit praktisch…
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