Die Active-Anwendung wird von einer Sensoreinheit gesteuert, die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2-Gehalt im Dachgeschoss misst und zudem mit externen Wetterinformationen gespeist wird. Auf Basis dieser Daten regelt das Smart-Home-System automatisch die Belüftung durch Dachfenster und den Hitzeschutz durch Rollos und Rollläden. Neben dem Raumklima-Sensor gehören zum System ein Internet-Gateway für den Web-Zugang sowie ein Außer-Haus-Schalter. Mit Letzterem kann der Nutzer alle automatischen Funktionen mit einem Knopfdruck deaktivieren - damit die Fenster geschlossen bleiben, wenn niemand zu Hause ist.
Velux Active kann über Smartphones mit Android- und iOS-Betriebssystem - auch per Siri-Sprachsteuerung - bedient werden und ist mit Apple Home-Kit kompatibel. Diese App ermöglicht von jedem Ort aus einen schnellen Überblick über das Raumklima und zeigt, ob Dachfenster und Hitzeschutz gerade geöffnet oder geschlossen sind. Zudem kann der Nutzer jedes Produkt per Smartphone fernsteuern und Wohlfühltemperatur, Luftfeuchtigkeit sowie den zulässigen CO2-Gehalt nach eigenen Vorlieben festlegen.
Dank der externen Wetterdaten erfolgt die Regulierung sogar vorausschauend. Wenn etwa die Wettervorhersage kombiniert mit den Raumfaktoren zeigt, dass sich an einem Tag Wärme im Raum aufstauen wird, schließt das System den Hitzeschutz schon, bevor die Sonne den Raum aufheizt. Und an heißen Tagen öffnet sich das Dachfenster zum Lüften abends erst dann, wenn der Wohnraum durch die Außenluft wieder abgekühlt werden kann. Der Öffnungswinkel der Fenster passt sich zudem den Außentemperaturen und dem Wind an.
Das neue Sensorsystem ist kompatibel zu allen Dachfenster- und Sonnenschutz-Produkten von Velux, die über Funk steuerbar sind ("Integra"-Produkte). Besitzer von nur manuell bedienbaren Produkten können diese mit einem Solar-Nachrüst-Set automatisieren. Nach Herstellerangaben können Mieter und Eigentümer das System selbst installieren, ohne Kabel verlegen zu müssen. Auch die Einrichtung im heimischen WLAN soll ohne…