Um die Branche verdient gemacht
Die Verbände hatten ihre Wahl nicht von ungefähr getroffen. Denn in der Tat hat sich Prof. Fischer in den vergangenen vier Jahrzehnten um die gesamte Branche sehr verdient gemacht. In dieser Zeit trieb er aber auch die Entwicklung seines Unternehmens national und international voran. Heute kann die Unternehmensgruppe Fischer mit Sitz in Waldachtal im Nordschwarzwald auf über 4.400 Mitarbeiter verweisen, von denen über 2.500 außerhalb Deutschlands arbeiten. Das Familienunternehmen ist mit 44 eigenen Gesellschaften in 33 Ländern vertreten und exportiert in über 100 Länder. Neben dem Unternehmensbereich Fischer Befestigungssysteme gehören zu der Unternehmensgruppe noch Fischer Automotive Systems, Fischertechnik und Fischer Consulting. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2015 lag bei 711 Mio. €. Damit überschritt das Familienunternehmen erstmals die Marke von 700 Mio. €. Rund 75 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet der Mittelständler außerhalb Deutschlands.
Pionier in China
Wie diese Zahlen und die Entwicklung des Unternehmens zu bewerten sind, zeigt sich vor allem beim Blick zurück. 1985 etwa präsentierte Fischer erstmals Produkte auf einer Messe in China - als eines der ersten deutschen Unternehmen. Prof. Fischer war dort persönlich vor Ort. 1996 gründete Fischer in Taicang eine Landesgesellschaft, ein Jahr darauf wurde in Taicang ein neues Werk eröffnet. Dann folgte 1998 eine weitere Landesgesellschaft in Shanghai. Firmenchef Klaus Fischer stellt mit solchen Meilensteinen regelmäßig seinen Pioniergeist unter Beweis. Bis heute ist er überzeugt von dem "riesigen Potenzial, das die asiatischen Märkte bieten".
Zahlreiche Auszeichnungen
Parallel zur unternehmerischen Expansion folgten für Fischer zahlreiche persönliche Auszeichnungen im Ausland, beispielsweise die Ehrenprofessur der Tongji-Universität in Shanghai, mit der Fischer seit den 1990er Jahren kooperiert, oder die Auszeichnung…