Zukünftig, ist Paulmann überzeugt, werden viele indirekte Lichtquellen mit Fokus auf Lichteffekten in unsere Haushalte einziehen. Diese werden stimulieren und sich individuellen Stimmungen anpassen. Das Licht von morgen wird danach immer mehr per Funk und Smartphone, kabel- und schalterlos angesprochen.
"Denn die Endkunden möchten sich möglichst komfortabel einrichten", weiß Dirk Oldenburg, Geschäftsführer von Paulmann Licht. "Dabei möchte er von seinen alltäglichen Routinen und immer wiederkehrenden Handgriffen entlastet werden. Smart Home-Produkte unterstützen ihn dabei."
Smarte Lichtsteuerung
Paulmann Home bietet verschiedene Funktionen an. Mit der kostenlosen App legt der Kunde jede seiner Leuchten individuell mit Namen und Symbol an. Seiner Wohnsituation entsprechend verwaltet er Räume, denen er die Leuchten zuordnet. Mit Dimmen- oder Farbsteuerung-Funktionen wie RGB+W und Tunable White werden Szenarien über die App auch raumübergreifend eingestellt. So lässt sich beispielsweise die Lichtszene "Besuch" einstellen, und alles wird in bestes Licht gesetzt. Oder man wählt die Lichtszene "Putzen" mit einer Grundbeleuchtung mit tageslichtweißen 4.000 Kelvin.
Da auch Sicherheit ein zentrales Bedürfnis beim Endkunden ist, hat Paulmann zusätzlich eine Zeitsteuerung programmiert, um mögliche Eindringlinge durch die Simulation von Anwesenheit abzuschrecken.
Lösungen auf Bluetooth-Basis
Paulmann Home verwendet das Bluetooth Smart (oder auch Low Energy) Funkprotokoll. Nahezu alle neueren Smart-Geräte unterstützen dieses. Es ist optimiert für die Übermittlung von einfachen Befehlen wie Dimmen, Farbwechsel oder An-Aus und zeichnet sich durch eine erhöhte Störsicherheit aus. Die Akku-Leistung des Mobiles wird kaum belastet. Vorteil dieser Lösung sei, so Oldenburg, der preisattraktive Einstieg in Smart Home, bei dem keine separate Steuerungseinheit benötigt wird.
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