Neuer Name und neues Logo, eine stilisierte Sechskant-schraube mit eingeschlossenem Haus, deren vier obere Kanten den Himmel und die unteren zwei den Garten symbolisieren, soll zuerst vor allem nach innen und identitätsstiftend wirken. Deshalb werden Name und Logo vorerst auch primär im B2B-Bereich eingesetzt werden. Wenn beide gut funktionieren, könnten sie auch im B2C und ebenfalls international eingesetzt werden und, wie mancher denkt, eventuell auch die Eigenmarke "Profi" ersetzen.
"Wenn es bei dem alten Namen geblieben wäre, wäre es bestimmt nicht zur neuen Firma gekommen", betont Georg Vos, Aufsichtsratsvorsitzender der Kooperation. Alle Parteien und Strömungen sollten bei der Namensfindung beteiligt werden und sich im Ergebnis auch wiederfinden, stellt auch Geschäftsführer Johannes Häringslack klar. Dabei war klar, dass dem Begriff "Bau" ein zweiter Begriff zugestellt werden musste, der den neuen Firmennamen am Markt unverwechselbar und einmalig machen würde. Nach verschiedenen Findungsterminen kristallisierte sich "Vista" heraus, vom lateinischen "vista" = Aussicht bzw. vom spanischen "vista" = Ansicht. Assoziationen wie Microsoft Windows Vista, Vistaprint oder auch Buena Vista Social Club schwingen da mehr oder weniger gewollt mit, wobei die Vorstellung des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung als ältere Mitglieder einer kubanischen Band schon etwas schmunzeln lässt.