Baudi-Baumarkt, Nittendorf
Die Front des neuen Baudi-Baumarktes in Nittendorf.
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Baudi

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Nach der Ausbreitung im Norden expandiert Baudi erstmals nach Süddeutschland und gründet dazu eine neue Gesellschaft.
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Es begann auf einem Jungunternehmertreffen der Eurobaustoff. Hans Riedel kam in Kontakt mit Kollegen von der Trauco, es entwickelten sich Freundschaften und daraus wiederum vor gut einem Jahr das Angebot der in Großefehn ansässigen Baudi GmbH, einer Tochtergesellschaft des Baustofffachhändlers Trauco, nach zwölf Standorten im norddeutschen Raum jetzt den ersten süddeutschen Baudi-Standort in Nittendorf in der Oberpfalz am Rande des Fränkischen Jura aufzumachen. Mit-Geschäftsführer Manfred Hellmers argumentiert selbstbewusst: "Baudi funktioniert so gut, dass wir das System einfach exportieren wollten."
Als "Nahversorger für die preisbewusste Kundschaft" bezeichnet sich Baudi gerne. Ein Konzept, auf dessen Grundlage die Trauco-Tochter im Norden der Republik in zehn Jahren ein Dutzend Märkte eröffnen konnte. Im März 2006 wurden die ersten beiden Filialen in Aurich und Jever eröffnet. Allein 2015 und 2016 entstanden  fünf neue Baudi-Filialen. Am 12. August 2016 kam dann nach Umbau eines ehemaligen Lebensmittelmarktes der 13. Standort im bayerischen Nittendorf hinzu. Für die Expansion wurde eigens die neue Baudi Süd GmbH und Co. KG gegründet, gemeinsam mit dem Unternehmer Hans Riedel (39). Man habe, so der neue Baudi-Gesellschafter, bereits eine weitere Expansion ins Auge gefasst und sieht Baudi als hochwertigen Discountern gut aufgestellt. Immerhin hat sich in den vergangenen zwei Jahren die Anzahl der Baudi-Standorte fast verdoppelt.
"Der Markt in Nittendorf ist sehr gut angelaufen und ich habe das Gefühl, dass ein zweiter Markt in greifbarer Nähe ist", erklärt Riedel, der bereits zuvor Karriere in der DIY-Branche bei Obi und Schierer in Cham machte. In der neuen Baudi Süd-Gesellschaft teilen er und Manfred Hellmers, Geschäftsführer der Baudi GmbH, sich die gemeinsame Geschäftsführung. "Neben mir ist die Baudi GmbH Gesellschafter der Baudi Süd. Wir teilen die Chancen und die Risiken gleichermaßen", erklärt Riedel.
Ein neues Baudi-Franchisesystem sei dies aber nicht. Statt einer Franchisegebühr finde eine Kostenumlage statt. Dabei: Wenn das Modell erfolgreich weiterläuft und eine "kritische Größe erreicht ist", kann man sich in Großefehn wohl schon vorstellen, mittelfristig auch ein Franchisesystem "Baudi" zu etablieren.
Wie alle Baudi-Märkte ist auch…
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