Für 83 Prozent sind dabei allerdings Datensicherheit und Datenschutz elementar. 79 Prozent erwarten, dass die Technik einfach und unkompliziert im Hintergrund läuft, ohne dass sie sich selbst damit auseinandersetzen müssen. Fast jeder Vierte (23 Prozent) ist bereit, mehr als 2.000 € für den Smart-Home-Ausbau zu investieren. Dass die eigenen vier Wände smart sind, so ein weiteres Ergebnis der Studie; für 63 Prozent der Befragten wird dies bald so selbstverständlich sein wie der Umgang mit dem Smartphone.
Einen besonderen Fokus hat die Yougov-Studie auf die Einstellung der Geschlechter verschiedener Altersgruppen zum Thema Smart Home gelegt. Insbesondere Frauen zwischen 18 und 35 Jahren -- bezeichnet als Digital Natives oder Generation Y -- weisen eine überdurchschnittlich hohe Affinität zur intelligenten Vernetzung ihres Zuhauses auf. So würden acht von zehn Frauen dieser Altersgruppe die smarte Technik nutzen und wesentlich aktiver als der durchschnittliche Deutsche mitentscheiden wollen, welche Bereiche in den eigenen vier Wänden intelligent vernetzt werden.
Bei der Frage nach den Kosten würden sich gerne 57 Prozent der Y-Frauen einbringen (im Vergleich dazu: 55 Prozent der gesamtbefragten Frauen und Männer).
Höher als der Rest der Bevölkerung gewichten die jungen Frauen das Thema Zeitersparnis (26 zu 22 Prozent), Assistenzsysteme (22 zu 19 Prozent) und beispielsweise eine automatische Gartenbewässerung (22 zu 18 Prozent). Vor allem hat die Einbindung von Unterhaltungselektronik…