"Ebenso wie jeder Innenraum eine gute Lichtplanung benötigt, sollte man die Beleuchtung für den Garten mit Bedacht komponieren", sagt Blömer. Das künstliche Licht im Garten passe sich dabei idealerweise dem geringen Umgebungslicht im Freien an, empfiehlt auch Lichtexperte Torsten Wicke von Paulmann: "Da die Umgebungshelligkeit im Freien in den Abendstunden sehr gering ist, sollte man das künstliche Licht in einem passenden Verhältnis dazu planen und eher geringere Leistungsstufen auswählen." Schon einzelne Lichtinseln reichten aus, um die Sitzfläche auf der Terrasse, Wege oder auch den Gartenteich zu illuminieren.
Zugleich diene Licht zur Orientierung, etwa um im Dunkeln den Weg von der Garage zur Haustür zu weisen. "Bodeneinbauleuchten mit Solarbetrieb eignen sich dazu besonders gut, da sie kein zusätzliches Stromkabel benötigen", sagt Wicke. Zusätzlich zu einer Gehwegbeleuchtung könne am Eingang eine praktische Hausnummernbeleuchtung eingesetzt werden. Für die Terrasse wiederum seien stimmungsvolle Akzente gefragt. Auch Holzdielen können mit Bodeneinbauleuchten versehen werden. "Sie dienen zugleich als Endmarkierung und zeichnen die Architektur der Terrasse nach", erläutert Wicke. Zu diesem Orientierungslicht lassen sich sehr gut Wandleuchten kombinieren, die ein akzentuierendes Licht spenden.
Um Bäume, Büsche und Blumen in Szene zu setzen, bietet Paulmann zudem Spots, die gezielt auf die schönste Vegetation des Gartens gerichtet werden können. "Hierfür bieten sich besonders die Solar-Spieße Ufo an. Diese bieten eine diffuse Lichtcharakteristik und werden, ohne dass sie ein Stromkabel benötigen, einfach in den Boden gesteckt", erklärt Wicke.
Zusätzlich, betont Wicke, sei es gerade bei der Außenbeleuchtung sehr wichtig, auf die IP-Schutzarten zu achten. "Diese geben an, welchen Schutz das Gehäuse bei Berührung mit…