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Baumarkbranche unter Vorjahr


Der Baumarkthandel hat das erste Halbjahr 2014 mit einem Umsatzminus abgeschlossen. Im Einzelhandel mit Metallwaren, Anstrichmitteln, Bau- und Heimwerkerbedarf sind die Umsätze zur Jahresmitte um real 1,5 Prozent hinter dem entsprechenden Vorjahreswert zurückgeblieben. Außer Februar (1,1 Prozent) und März (15,3 Prozent) lagen alle Monate im Minus. Im zweiten Quartal waren es insgesamt -6,2 Prozent. Schlechtester Monat war der Juni mit einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat in Höhe von 9,4 Prozent.Essl verkauft Mehrheit an Kunstsammlung
Die Sammlung Essl befindet sich nicht mehr mehrheitlich im Besitz von Baumax-Gründer Karlheinz Essl. Die Kunstwerke wurden in die neu gegründete SE-Sammlung Essl GmbH eingebracht. An dieser Gesellschaft ist die Familienstiftung von Hans Peter Haselsteiner, des ehemaligen Chefs des Baukonzerns Strabag, zu 60 Prozent beteiligt. Die Stiftung der Familie Essl hält noch 40 Prozent. In der österreichischen Presse ist von einem Kaufpreis in Höhe von 100 Mio. € die Rede, die zur Restrukturierung von Baumax eingesetzt werden sollen. Zur Rekapitalisierung werden 44 Werke vorwiegend nicht-österreichischer Künstler am 13. Oktober bei Christie's in London versteigert, teilt das Museum mit. Die künstlerische Leitung bleibt in den Händen des Sammlerehepaares Agnes und Karlheinz Essl.

E-Commerce als Wachstumsmotor im Einzelhandel


Der Handelsverband Deutschland (HDE) bestätigt seine Umsatzprognose von plus 1,5 Prozent für den Einzelhandel im Jahr 2014. Mit einem Umsatzplus von 17 Prozent bleibt dabei der E-Commerce Wachstumstreiber der Branche, heißt es in einer Mitteilung des Verbands. 30 Prozent aller stationären Händler sind demnach bereits im Internet-Handel aktiv.  Der Verband spricht von einem tiefgreifenden Strukturwandel, den der Online-Boom ausgelöst hat. Händler berichten von sinkenden Kundenfrequenzen in den Innenstädten. Nach HDE-Angaben könnten bis 2020 rund 50.000 Handelsstandorte wegfallen.
Bauboom durch Häuslebauer
Für die deutsche Baubranche geht es zunehmend aufwärts. Zu diesem Schluss kommt die jüngste Studie des Hamburger Kreditversicherers Euler Hermes. Die Ökonomen prognostizieren für die deutsche Baubranche im Jahr 2014 einen Zuwachs von 3,5 Prozent auf einen Gesamtumsatz von 285 Mrd. € und für 2015 sogar ein Plus von 5,3 Prozent. "Das Baugewerbe in Deutschland boomt - entgegen dem allgemeinen Trend in Europa", sagt Ludovic Subran, Chefökonom der Euler Hermes Gruppe. "Das Wachstum…
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