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Familienfreundliche Arbeitskultur Bosch will seine Mitarbeiter durch neue Unternehmensleitlinien fördern. Diese sehen vor, familiäre und betriebliche Bedürfnisse der Mitarbeiter besser in Einklang zu bringen, mobiles Arbeiten zu fördern und eine Führungskultur zu schaffen, in der Er­gebnisse anstelle der Präsenz am Arbeitsplatz im Mittelpunkt stehen. So können, meldet Bosch, zum Beispiel Mütter und Väter flexibel von zu Hause aus arbeiten, wenn das Kind einmal krank ist oder eine Führungskraft auch in Teilzeit tätig sein, um Angehörige pflegen zu können. Solche Familienzeiten ließen sich auch als Karrierebaustein anrechnen. Die neuen Leitlinien gelten für die Bosch-Gruppe mit ihren weltweit mehr als 300.000 Beschäftigten und sollen Mitarbeitern sowie Führungskräften Handlungssicherheit im Arbeits­alltag geben. „Für unsere Beschäftigten wird die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben immer wichtiger, weil Arbeitszeit auch Lebenszeit bedeutet“, erklärt Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH. „Unsere Leitlinien sollen eine flexible Arbeitskultur fördern, in denen wir familiäre Verpflichtungen genauso wertschätzen wie das berufliche Engagement.“ Bosch feiert Jubiläum der Lehrwerkstatt Bosch feiert 100 Jahre Lehrwerkstatt: Am 1. April 1913 gründete Robert Bosch in seinem Betrieb die erste Ausbildungsabteilung. Seitdem starteten weltweit rund 100.000 Jugendliche ihre berufliche Zukunft mit einer Ausbildung beim Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. 1913 wurden die Lehrlinge erstmals in einer zentralen Lehrwerkstatt ausgebildet, um einheitlichen Qualitätsstandards zu genügen. Im Frühjahr 2013 bildet das Unternehmen weltweit mehr als 6.500 Jugendliche aus, davon rund 4.500 in Deutschland. Das Bosch-Modell wird aktuell in über 20 Ländern praktiziert. Derzeit entstehen neue Ausbildungsabteilungen in Vietnam und Thailand. Erfolgreich in allen Bereichen Henkel hat 2012 den Umsatz auf 16,51 Mrd. € und damit um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Organisch, das heißt bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments, stieg der Umsatz um 3,8 Prozent. Dieses Wachstum, meldet Henkel, sei sowohl preis- als auch mengengetrieben gewesen. Zu dem organischen Umsatzwachstum trugen alle drei Unternehmensbereiche bei: Laundry & Home Care, Adhesive Technologies und Beauty Care. „2012 war für Henkel das bislang erfolgreichste Geschäftsjahr. In einem volatilen und wettbewerbsintensiven Marktumfeld haben wir…
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