Der Pflanzenpark wurde in Zusammenarbeit mit Plantregio gestaltet.
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Spoga+Gafa

Durchaus zufrieden

Trotz einer schwierigen Saison und acht Prozent weniger Aussteller hat die Spoga+Gafa die Besucherzahlen gesteigert.
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Diese Spoga+Gafa war besser als der Ruf, der ihr vorauseilte und den so mancher Gesprächspartner im Laufe der Veranstaltung bestätigt sehen wollte. Was sich auf der Ausstellerseite tun würde, fand zu erwartbaren Rahmenbedingungen statt: Der Gartenwerkzeug- und insbesondere der Motorgerätesektor war nur noch in Restbeständen präsent (wenn man davon absieht, dass zahlreiche Hersteller zwar nicht als Aussteller, sehr wohl aber als Besucher auf der Messe vertreten waren), im Bereich Erden und Pflanzenschutz gab es bis auf einen großen Namen praktisch niemanden mehr.Wie sehen die Fakten aus? Allen sorgenvollen Mienen während der Messe zum Trotz: Die Zahl der Besucher ist gegenüber 2012 um 1,4 Prozent auf 36.800 gestiegen. Die Besucher sind aus 116 Ländern gekommen, der Auslandsanteil ist mit 58 Prozent gleich geblieben.Aber man sollte auch nicht drumherumreden, dass die Zahl der Aussteller um glatte acht Prozent auf 1.817 gesunken ist. Der Auslandsanteil hat um einen Punkt auf 82 Prozent zugelegt. Das mag als Gradmesser für die internationale Bedeutung positiv bewertet werden, heißt aber auch, dass die deutsche Gartenindustrie die Weltmesse vor ihrer Haustür zunehmend skeptisch beurteilt.So ist es auch dem Industrieverband Garten als ideellem Träger der Veranstaltung nicht gelungen, mehr als ein Dutzend Mitgliedsbetriebe zu einer Beteiligung zu motivieren. Dass übrigens sein traditioneller Messe-Talk mit Vortrag und großem Büffet in eine nette Gartenparty direkt auf der Messe umgewandelt wurde, tat der Bedeutung dieses Branchentreffs keinen Abbruch: Handel und Industrie nutzten die Standparty gerne als zeitgemäßes Veranstaltungsformat.Und noch etwas gehört zu den Fakten: Die Hallen wurden sehr unterschiedlich frequentiert. Dadurch fallen die Bewertungen zwar entsprechend unterschiedlich aus. Aber nicht zu überhören war ein Satz, der oft fiel: "Wir sind zufrieden." Denn bereits am Sonntag waren die Einkäufer von Baumarktketten und -kooperationen unterwegs, umgekehrt waren auch am Montag Gartencenterinhaber mit ihren Sortimentsverantwortlichen da. Und nicht zuletzt ausländische Baumarktbetreiber haben die deutsche Messe genutzt: Der europäische DIY-Handelsverband Edra spricht von "110 internationalen Top-Einkäufern" und damit mehr als vor einem Jahr.Bei all den positiven Bewertungen darf allerdings nicht übersehen werden, dass diese Einschätzungen ebenfalls den vorab bekannten Rahmenbedingungen geschuldet sind: Ihnen ist die Erleichterung anzuhören, dass es…
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