EK mit Umsatzplus Die Mehrbranchen-Verbundgruppe EK Servicegroup hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von 1,2 Prozent abgeschlossen. Der Gesamtumsatz belief sich auf 1,597 Mrd. € und lag damit um 18,9 Mio. € über dem Wert des Vorjahres. Die Ausschüttung an die angeschlossenen Einzelhändler wurde um 2,1 Prozent auf nun 33,9 Mio. € gesteigert. Im Bereich Garten lagen die Umsätze mit 4,3 Prozent deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Einen großen Anteil hatte hier nach Firmenangaben der Bereich Gartenmöbel. Zu dieser Sortimentsgruppe bietet die EK unter anderem das Systemflächenkonzept „Lieblingsplatz Garten“ an. Der im Ausland erwirtschaftete Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent auf 140,3 Mio. € und hat am Gesamtumsatz einen Anteil von 8,8 Prozent (Vorjahr 8,7 Prozent). Gelungenes Jahr Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz), Berlin, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf in seinen Mitgliedsbetrieben. Nach den Betriebsvergleichen konnten in allen nennenswerten Sortimenten zum Teil deutliche Umsatzzuwächse erzielt werden. Das wichtigste Sortiment im Holzhandel sind Holzwerkstoffe mit einem Anteil von über 25 Prozent am Branchenumsatz, hier wurde ein Umsatzzuwachs von 12,7 Prozent erreicht. Aufgrund der anhaltenden Konjunktur in der Renovierung sind Bauelemente (im Holzhandel im Wesentlichen Innentüren) der inzwischen zweitgrößte Umsatzträger, diese erreichten einen Zuwachs von elf Prozent. Schnittholz erzielte ein Plus von neun Prozent, Hobelwaren plus zwölf Prozent. Die endverbraucherorientierten Sortimente Holzfußböden und Gartenholz konnten mit plus neun Prozent bzw. plus 16 Prozent ebenfalls deutlich zulegen. Abgrenzung von der Mutter Zum Marketingpool von Max Bahr gehören in Zukunft drei Agenturen. Der Baumarktbetreiber will sich dabei vor allem gegenüber seiner Mutter, Praktiker, abgrenzen und mit Service und Beratung glänzen. So wurde als neue Leadagentur Flemming-Pfuhl aus Hamburg verpflichtet, die sich im März mit Vasata Schröder Florenz zu VSF&P zusammenschließt. Die Agentur soll sich auf die POS-Kommunikation konzentrieren. Radio-Spots und Direct Mailings könnten hinzukommen. Die 78 Max-Bahr-Standorte sollen attraktiver werden, wozu verkaufsbezogene Events beitragen sollen. Für den Relaunch des Internetauftritts wurde Satzmedia verpflichtet, die For Sale Digital ablöst. Conrad Gley Thieme bleibt im Pool, kümmert sich fortan um Beilagenthemen und Prospekte. Diese sind eine wesentliche Stütze…