Insgesamt wurden nach Schätzungen der ZMP i.L. für Blumen und Pflanzen in der Bundesrepublik 2008 zu Einzelhandelspreisen rund 8,96 Mrd. € ausgegeben. Das entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 109,- €. Für 2009 rechnet die AMI mit einem Marktvolumen von rund 8,53 Milliarden € und einem Pro-Kopf-Verbrauch für Blumen und Pflanzen von etwa 104 €.
Für Schnittblumen wurden in Deutschland 2008 nach Schätzungen der ZMP i.L. fast 3,18 Milliarden € zu Einzelhandelspreisen ausgegeben. Gegenüber 2007 war dies ein leichter Anstieg der Ausgaben für Schnittblumen. Nach ersten Prognosen für 2009 schätzt die AMI GmbH die Ausgaben für Schnittblumen auf 2,95 Milliarden € und damit deutlich geringer als 2008. Die Bundesrepublik liegt dennoch bezogen auf den Verbrauch von Schnittblumen im europäischen Vergleich in der Spitzengruppe. Der Anteil Schnittblumen aus heimischer Produktion verringerte sich gegenüber 1980 stark, blieb jedoch seit 2000 weitgehend stabil. Die letzte Schätzung aus dem Jahr 2005 geht von einem Anteil von rund 19 Prozent aus.
Deutschland war auch 2008 weltweit eines der größten Schnittblumenimport-Länder. Die nach Deutschland importierten Schnittblumen hatten 2008 nach Berechnungen der AMI einen Importwert von fast 1,17 Mrd. €. Wichtigstes Lieferland waren die Niederlande mit einem Anteil an den Schnittblumenimporten von etwa 90 Prozent. Mit deutlichem Abstand Italien, Kenia und Ecuador. Der Markt für blühende und grüne Zimmerpflanzen hatte 2008 in Deutschland einen Umfang von rund 1,81 Mrd. € zu Einzelhandelspreisen, was etwa dem Niveau des Vorjahres entspricht (+0,5 Prozent). Für 2009 geht die AMI-Schätzung von einem Rückgang um sechs Prozent gegenüber 2008 auf 1,70 Milliarden € aus. Der deutsche Gartenbau hat am Markt für Zimmerpflanzen einen erheblich höheren Marktanteil als bei Schnittblumen. Der Anteil der deutschen Produktion lag bei Zimmerpflanzen 2005 im Schnitt bei mehr als 40 Prozent, war jedoch gegenüber 2000 etwas rückläufig.
Der Markt für Gartenpflanzen stieg 2008 laut ZMP i.L. auf knapp unter 3,98 Mrd. € an. Damit wurde der Wert vom Rekordjahr 2003 knapp übertroffen. Für 2009 prognostiziert die AMI einen leichten Rückgang des Marktes um etwa 2,5 Prozent auf 3,88 Milliarden €. Der Gartenmarkt beinhaltet Ausgaben für Beet- und Balkonpflanzen, Stauden sowie Gehölze. Bei Gartenpflanzen erreicht der deutsche Gartenbau mit 75 bis 85 Prozent des Produktionswertes den höchsten Selbstversorgungsgrad.
Der Facheinzelhandel ist auf dem Gesamtmarkt…
Für Schnittblumen wurden in Deutschland 2008 nach Schätzungen der ZMP i.L. fast 3,18 Milliarden € zu Einzelhandelspreisen ausgegeben. Gegenüber 2007 war dies ein leichter Anstieg der Ausgaben für Schnittblumen. Nach ersten Prognosen für 2009 schätzt die AMI GmbH die Ausgaben für Schnittblumen auf 2,95 Milliarden € und damit deutlich geringer als 2008. Die Bundesrepublik liegt dennoch bezogen auf den Verbrauch von Schnittblumen im europäischen Vergleich in der Spitzengruppe. Der Anteil Schnittblumen aus heimischer Produktion verringerte sich gegenüber 1980 stark, blieb jedoch seit 2000 weitgehend stabil. Die letzte Schätzung aus dem Jahr 2005 geht von einem Anteil von rund 19 Prozent aus.
Deutschland war auch 2008 weltweit eines der größten Schnittblumenimport-Länder. Die nach Deutschland importierten Schnittblumen hatten 2008 nach Berechnungen der AMI einen Importwert von fast 1,17 Mrd. €. Wichtigstes Lieferland waren die Niederlande mit einem Anteil an den Schnittblumenimporten von etwa 90 Prozent. Mit deutlichem Abstand Italien, Kenia und Ecuador. Der Markt für blühende und grüne Zimmerpflanzen hatte 2008 in Deutschland einen Umfang von rund 1,81 Mrd. € zu Einzelhandelspreisen, was etwa dem Niveau des Vorjahres entspricht (+0,5 Prozent). Für 2009 geht die AMI-Schätzung von einem Rückgang um sechs Prozent gegenüber 2008 auf 1,70 Milliarden € aus. Der deutsche Gartenbau hat am Markt für Zimmerpflanzen einen erheblich höheren Marktanteil als bei Schnittblumen. Der Anteil der deutschen Produktion lag bei Zimmerpflanzen 2005 im Schnitt bei mehr als 40 Prozent, war jedoch gegenüber 2000 etwas rückläufig.
Der Markt für Gartenpflanzen stieg 2008 laut ZMP i.L. auf knapp unter 3,98 Mrd. € an. Damit wurde der Wert vom Rekordjahr 2003 knapp übertroffen. Für 2009 prognostiziert die AMI einen leichten Rückgang des Marktes um etwa 2,5 Prozent auf 3,88 Milliarden €. Der Gartenmarkt beinhaltet Ausgaben für Beet- und Balkonpflanzen, Stauden sowie Gehölze. Bei Gartenpflanzen erreicht der deutsche Gartenbau mit 75 bis 85 Prozent des Produktionswertes den höchsten Selbstversorgungsgrad.
Der Facheinzelhandel ist auf dem Gesamtmarkt…