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Nein, begeistert waren die Aussteller über die Neuordnung der Ambiente nicht. Lange hätten sie sich dagegen gesträubt, meinten einige der Teilnehmer in Halle 8, aber letztlich sei der Umzug dann doch nicht zu verhindern gewesen. Als Grund für die komplette Umgestaltung nennt die Messe Frankfurt unter anderem einen veränderten Flächenbedarf der einzelnen Produktbereiche und geänderte Sortimente und Vertriebswege der Aussteller. „So können sich die Fachbesucher ab 2010 bei kurzen Wegen noch effizienter auf der Ambiente orientieren“, so Dr. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH. Das Angebot präsentiert sich danach zukünftig in einer völlig neuen Hallenstruktur. „Dining“ belegt ab 2010 die Hallen 1 bis 6 und wechselt damit auf die östliche, stadtnahe Seite des Messegeländes. „Living“ und „Giving“ haben dann ihre neue Heimat auf dem Westgelände. Erstmals wird darüber hinaus der Neubau der Halle 11 in das Flächenangebot der Ambiente integriert. „Die neue Geländestruktur macht es möglich, Marktsegmenten mit wachsendem internationalen Potenzial, wie beispielsweise dem Trendangebot für die Küche oder dem Thema Design, noch mehr Raum zu bieten“, so Peters weiter. Spekuliert werden darf darüber, ob durch die neue Struktur sich auch weitere Anbieter bzw. Themen in die Messe einbinden lassen und sich damit der schleichende Rückgang an Ausstellern und Besuchern der vergangenen Jahre bremsen lässt. So nahmen in diesem Jahr 4.466 Aussteller aus 86 Ländern teil, 2007 waren es noch rund 4.600 gewesen. Bei den Besuchern sankt die Zahl im selben Zeitraum von rund 140.000 auf jetzt 135.000. Dennoch zeigte sich der Veranstalter auch in diesem Jahr höchst zufrieden und verweist auf ein Besucherplus von rund acht Prozent aus dem Inland. Aus den krisengeschüttelten Ländern wie Großbritannien, Spanien, Russland, Japan und den USA blieben jedoch in diesem Jahr sehr viele Gäste zuhause. Diese Situation spiegelt sich auch in den Einschätzungen einzelne Unternehmen und Verbandsvertreter. Diese fällt bei den internationalen Ausstellern und Besuchern wesentlich verhaltener aus als im Inland. In Deutschland wird im internationalen Vergleich die momentane Situation viel positiver gesehen. Fast drei Viertel empfinden diese als gut bis befriedigend. Die nächste Ambiente findet vom 12. bis 16. Februar 2010 wieder in Frankfurt am Main statt.
Nein, begeistert waren die Aussteller über die Neuordnung der Ambiente nicht. Lange hätten sie sich dagegen gesträubt, meinten einige der Teilnehmer in Halle 8, aber letztlich sei der Umzug dann doch nicht zu verhindern gewesen. Als Grund für die komplette Umgestaltung nennt die Messe Frankfurt unter anderem einen veränderten Flächenbedarf der einzelnen Produktbereiche und geänderte Sortimente und Vertriebswege der Aussteller. „So können sich die Fachbesucher ab 2010 bei kurzen Wegen noch effizienter auf der Ambiente orientieren“, so Dr. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH. Das Angebot präsentiert sich danach zukünftig in einer völlig neuen Hallenstruktur. „Dining“ belegt ab 2010 die Hallen 1 bis 6 und wechselt damit auf die östliche, stadtnahe Seite des Messegeländes. „Living“ und „Giving“ haben dann ihre neue Heimat auf dem Westgelände. Erstmals wird darüber hinaus der Neubau der Halle 11 in das Flächenangebot der Ambiente integriert. „Die neue Geländestruktur macht es möglich, Marktsegmenten mit wachsendem internationalen Potenzial, wie beispielsweise dem Trendangebot für die Küche oder dem Thema Design, noch mehr Raum zu bieten“, so Peters weiter. Spekuliert werden darf darüber, ob durch die neue Struktur sich auch weitere Anbieter bzw. Themen in die Messe einbinden lassen und sich damit der schleichende Rückgang an Ausstellern und Besuchern der vergangenen Jahre bremsen lässt. So nahmen in diesem Jahr 4.466 Aussteller aus 86 Ländern teil, 2007 waren es noch rund 4.600 gewesen. Bei den Besuchern sankt die Zahl im selben Zeitraum von rund 140.000 auf jetzt 135.000. Dennoch zeigte sich der Veranstalter auch in diesem Jahr höchst zufrieden und verweist auf ein Besucherplus von rund acht Prozent aus dem Inland. Aus den krisengeschüttelten Ländern wie Großbritannien, Spanien, Russland, Japan und den USA blieben jedoch in diesem Jahr sehr viele Gäste zuhause. Diese Situation spiegelt sich auch in den Einschätzungen einzelne Unternehmen und Verbandsvertreter. Diese fällt bei den internationalen Ausstellern und Besuchern wesentlich verhaltener aus als im Inland. In Deutschland wird im internationalen Vergleich die momentane Situation viel positiver gesehen. Fast drei Viertel empfinden diese als gut bis befriedigend. Die nächste Ambiente findet vom 12. bis 16. Februar 2010 wieder in Frankfurt am Main statt.