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Warm angezogen

Der Klebebandexperte Tesa erweitert sein Produktportfolio und nutzt dazu das zentrale Thema Energiesparen. Künftig steht jetzt auch ein System zur Dachinnenisolierung zur Verfügung.
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Das Thema Energiesparen ist bei den Endverbrauchern längst angekommen. Auch das Platzen der Blase an den Rohstoffmärkten und die Rückkehr zu moderateren Preisen bei Sprit und Heizöl wird an der Relevanz dieses Themas für die kommenden Jahre nichts ändern. Auf diesen Nachfragedruck von Seiten der Endverbraucher nach Lösungsmöglichkeiten zur Reduzierung der Energieverluste durch schlecht isolierte Wohngebäude reagiert Tesa mit einem neuen System zur Dachinnenisolierung. Doch bevor man sich bei dem Spezialisten aus Hamburg an die Arbeit machte, wurde ein genauer Blick auf den Markt geworfen. Danach gibt es viele gute Gründe für einen Dachausbau, nicht nur der, dass durch schlecht isolierte Dächer bis zu 20 Prozent der Wärme in einem Haus entweichen können. Weitere Gründe für Heimwerker, das Dach auszubauen, ist die Gewinnung zusätzlichen Wohnraums. Zudem bieten die Vermeidung von Bauschäden und Schimmelpilzen, die Wertsteigerung einer Immobilie und ein angenehmeres Raumklima Anlass, in die Isolierung des Daches zu investieren. Aus diesen Gründen werden inzwischen häufiger als 350.000 mal pro Jahr Isolierarbeiten am Dach begonnen, errechnete die GfK (GfK Renovierungsbarometer 2006) aus Nürnberg. Dass davon mehr als 50 Prozent von Heimwerkern durchgeführt werden, bestärkte die Verantwortlichen bei Tesa, über passende, heimwerkergerechte Lösungen nachzudenken. Wichtig, darüber waren sich die Verantwortlichen bei Tesa im Klaren, war, das Produkt so zu entwickeln, dass es leicht zu verstehen und einfach zu verarbeiten ist. „Wir wollen vor allem dem Endverbraucher die Sicherheit geben, die Arbeit schnell, einfach und mit einem hervorragenden Ergebnis selbstständig durchführen zu können“, so der Leiter des internationalen Trade Marketings, Thomas Apfelt. Heraus kam das Tesa „Iso System“, das im Kern aus drei Produkten besteht: einer Dampfbremse (Folie) sowie einem Klebeband und einem Kartuschenkleber zur Verklebung der Dampfbremsfolie am Mauerwerk. Das System ist dafür gedacht, nach der Füllung der Dachsparren mit einem beliebigen Dämmstoff diese luftdicht abzudichten. Die Folie mit Vliesbeschichtung fungiert dabei in etwa wie eine Membran, die für einen optimalen Feuchtigkeitshaushalt sorgt. Im Winter verhindert das Produkt das Eindringen von Feuchtigkeit; im Sommer sorgt es dafür, dass Restfeuchte austrocknet und damit der Schimmelbildung vorgebeugt wird. „Ähnliche Systeme gibt es zwar bereits im Markt“, weiß Marketingmanager…
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