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Kannibalisierende Einkaufskanäle legen zu

Konzept & Markt und Dähne Verlag haben zum zweiten Mal eine große Baumarkt-Kundenbefragung durchgeführt. Teil 9 der Vorstellung der Studie.
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Die Teilnehmer an der neuen Untersuchung von Konzept & Markt und Dähne Verlag wurden auch gefragt, in welchen anderen Einkaufskanälen in den letzten ein bis zwei Jahren Produkte, die man zum Reparieren, Basteln, Heimwerken, Dekorieren, Verschönern von Haus, Wohnung und Garten verwendet, gekauft wurden. Immerhin 62 Prozent der Befragten nannten in diesem Zusammenhang „Discounter“. Knapp dahinter folgen „Möbelhaus“ (58 Prozent) und „Supermarkt“ (57 Prozent). Das Internet wird bereits von 31 Prozent der Befragten zum Einkauf von DIY-Produkten genutzt. Damit liegt man vor dem klassischen Versandhandel (25 Prozent) und dem „TV-Shopping“ (sechs Prozent). Beim Vergleich der Antworten zu dieser Frage zwischen der jungen Zielgruppe (unter 30-Jährige) und der älteren Zielgruppe (über 60-Jährige) zeigt sich, dass die jüngeren Leute zu einem signifikant größeren Anteil im Möbelhaus und im Internet DIY-Artikel kaufen, die Älteren dafür zu einem größeren Anteil den Versandhandel nutzen. Während die Möbelhäuser einiges an Käuferreichweite im Vergleich zum Vorjahr verloren haben, was den Kauf von DIY-Artikeln betrifft (67 Prozent im Jahr 2007 vs. 58 Prozent im Jahr 2008), haben vor allem die Discounter signifikant zugelegt (51 Prozent 2007 vs. 62 Prozent 2008). Immerhin moderate Anstiege konnten auch das Internet (28 Prozent vs. 31 Prozent), der Versandhandel (20 Prozent vs. 25 Prozent) und die Supermärkte verzeichnen (53 Prozent vs. 57 Prozent). Das Einkaufen via TV Shop ist nur ganz leicht von fünf auf jetzt sechs Prozent angestiegen. Interesse am Kauf oder Fragen zu der Studie? Mehr erfahren Sie von Michael Fuchs, 0611/690 1728, fuchs@konzept-und-markt.com sowie von Elke Kahl, 0611/690 1732, kahl@konzept-und-markt.com.
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