Korkeichen liefern jedes Jahr zuverlässig wertvolle Rinde für viele Korkprodukte, die weltweit verarbeitet werden. Sie spielen aber vor allem auch eine wesentliche Rolle bei der Erhaltung der Natur und der Sicherung des Einkommens vieler Tausend Menschen. Es besteht eine sensible Balance zwischen dem intakten Ökosystem im Mittelmeerraum und der gesellschaftlichen Entwicklung dieser Region. Amorim will dieses ökologische Nachhaltigkeitsprinzip noch stärker fördern.Auch wenn Amorim selbst gar keine eigenen Korkeichenwälder besitzt, setzt sich das Unternehmen intensiv für ihre nachhaltige Bewirtschaftung ein. Die Rolle dieser Bäume im Wirtschafts- und Ökosystem ,Mittelmeerraum' geht allerdings weit über die des reinen Rohstofflieferanten hinaus. Sie sind in den Ländern rund um das Mittelmeer ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Doch nicht allein ihre Erhaltung und ihr Ausbau sichern die Existenz vieler Korkbauern. Vielmehr ist die Perspektive der Korkbauern abhängig von der Entwicklung neuer Korkprodukte. Besitzen Neuheiten einen für den Endkunden erkennbaren Mehrwert und damit gute Absatzprognosen, ist auch die Zukunft der Waldbesitzer gesichert. Amorim hat in den vergangenen Jahren auch unter seiner DIY-Marke "Corklife" Neuheiten auf den Markt gebracht, beispielsweise seine neue Oberflächentechnologie "Super Top HRV". Sie bietet eine robuste Oberfläche, ohne die typischen Charaktereigenschaften des Naturbodens zu mindern.Die Bedeutung nachhaltigen Wirtschaftens verdeutlicht der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht. Jüngstes Beispiel ist die Umstellung der gesamten Produktion auf die ökologisch verträgliche Bindemitteltechnologie Acrodur der BASF im vergangenen Jahr. Acrodur ist ein Vorprodukt, das als Bindemittel auf Wasserbasis frei von Phenol, Formaldehyd oder Isocyanat ist und damit frei von Emissionen. Dadurch seien die Emissionswerte sowohl während des Produktionsprozesses als auch beim Endprodukt nochmals stark reduziert worden, unterstreicht das Unternehmen. Gleichzeitig bleiben der hohe Geh- und Stehkomfort sowie die angenehme Fußwärme, die Elastizität und guten Dämmeigenschaften des Korkbodens uneingeschränkt erhalten.Im Mittelpunkt vieler Diskussionen steht im Moment die Reduktion des CO2-Ausstoßes. Korkeichen binden in ihrer Rinde CO2 - allein in Portugal 4,8 Mio. Tonnen jährlich. Ihr hohes Wasserrückhaltevermögen wirkt der Gefahr der Austrocknung ganzer Regionen entgegen und sichert damit…
Balance zwischen Mensch und Natur
Korkeichen liefern jedes Jahr zuverlässig wertvolle Rinde für viele Korkprodukte, die weltweit verarbeitet werden. Sie spielen aber vor allem auch eine wesentliche Rolle bei der Erhaltung der Natur und der Sicherung des Einkommens vieler Tausend Menschen. Es besteht eine sensible Balance zwischen dem intakten Ökosystem im Mittelmeerraum und der gesellschaftlichen Entwicklung dieser Region. Amorim will dieses ökologische Nachhaltigkeitsprinzip noch stärker fördern.Auch wenn Amorim selbst gar keine eigenen Korkeichenwälder besitzt, setzt sich das Unternehmen intensiv für ihre nachhaltige Bewirtschaftung ein. Die Rolle dieser Bäume im Wirtschafts- und Ökosystem ,Mittelmeerraum' geht allerdings weit über die des reinen Rohstofflieferanten hinaus. Sie sind in den Ländern rund um das Mittelmeer ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Doch nicht allein ihre Erhaltung und ihr Ausbau sichern die Existenz vieler Korkbauern. Vielmehr ist die Perspektive der Korkbauern abhängig von der Entwicklung neuer Korkprodukte. Besitzen Neuheiten einen für den Endkunden erkennbaren Mehrwert und damit gute Absatzprognosen, ist auch die Zukunft der Waldbesitzer gesichert. Amorim hat in den vergangenen Jahren auch unter seiner DIY-Marke "Corklife" Neuheiten auf den Markt gebracht, beispielsweise seine neue Oberflächentechnologie "Super Top HRV". Sie bietet eine robuste Oberfläche, ohne die typischen Charaktereigenschaften des Naturbodens zu mindern.Die Bedeutung nachhaltigen Wirtschaftens verdeutlicht der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht. Jüngstes Beispiel ist die Umstellung der gesamten Produktion auf die ökologisch verträgliche Bindemitteltechnologie Acrodur der BASF im vergangenen Jahr. Acrodur ist ein Vorprodukt, das als Bindemittel auf Wasserbasis frei von Phenol, Formaldehyd oder Isocyanat ist und damit frei von Emissionen. Dadurch seien die Emissionswerte sowohl während des Produktionsprozesses als auch beim Endprodukt nochmals stark reduziert worden, unterstreicht das Unternehmen. Gleichzeitig bleiben der hohe Geh- und Stehkomfort sowie die angenehme Fußwärme, die Elastizität und guten Dämmeigenschaften des Korkbodens uneingeschränkt erhalten.Im Mittelpunkt vieler Diskussionen steht im Moment die Reduktion des CO2-Ausstoßes. Korkeichen binden in ihrer Rinde CO2 - allein in Portugal 4,8 Mio. Tonnen jährlich. Ihr hohes Wasserrückhaltevermögen wirkt der Gefahr der Austrocknung ganzer Regionen entgegen und sichert damit…