Mit dem schnellen Zugriff auf die Produkte und der großen Verfügbarkeit der Waren im Internet belohnen sich die Online-Shopper. Sie müssen sich nicht durch enge Kaufhausgänge drängeln und an endlos langen Käuferschlangen warten. Vor allem der Käufertyp der so genannten "Jungen Lustkäufer" begründet so sein Ausweichen auf das Internet. Er nennt den schnellen und stressfreien Einkauf im Netz als Hauptmotiv für Online-Shopping. Gleichzeitig setzen neun von zehn Befragten dieses Käufertyps auf die Unabhängigkeit des Interneteinkaufs. Sie ziehen die virtuellen Marktplätze den realen vor, weil sie beispielsweise unabhängig von Ladenöffnungszeiten sein wollen. Keinen Wert legt dieser Internet-Käufer dagegen auf experimentelle Einkaufserlebnisse oder innovative Produkte.
Weniger Entspannung, sondern Belohnung und Autonomie sind auch für den Käufertyp "Beherrschter E-Commerce-Laie" die wichtigsten Antreiber für den Einkauf im Netz. Jeder der Befragten gibt an, das gewünschte Produkt im Netz schneller finden zu können. Daneben schätzt dieser Internet-Einkäufer die große Vergleichbarkeit der Online-Angebote. Er muss beispielsweise nicht von Geschäft zu Geschäft laufen, denn im Internet ist dieser nur wenige Mausklicke entfernt. Die Neugier nach Trends treibt diesen Käufertyp dagegen nicht in die Online-Shops.
Darüber hinaus identifiziert die Studie noch vier weitere typische Käuferprofile. Die "skeptischen Gelegenheits-Shopper" legen besonderen Wert auf die Anonymität des Online-Einkaufs. Zugleich schätzen sie die Bequemlichkeit und sieben von zehn Befragten legen Wert auf Foren und Bewertungen. Als besonders kritisch erweist sich der "bedächtige Vergleicher". Er hält sich selbst für entscheidungsfreudig, den Weg zur virtuellen Kasse findet er allerdings nur selten: Jeder…