Das Europa Konsum-Barometer, eine Studie der Dresdner-Cetelem Kreditbank zeigt, dass hierzulande auch im letzten Jahr mehr Geld in Heimwerkerbedarf investiert wurde als in den übrigen Ländern Europas. Daher kann Deutschland auch für 2007 wieder das mit Abstand größte europäische Marktvolumen der Baumarktbranche für sich verbuchen. Auch in Russland und Polen erfreuen sich Eigenleistungen am Bau immer größerer Beliebtheit. Dies belegen die signifikant gestiegenen Absatzzahlen des russischen und polnischen Fachhandels. „Das sich immer weiter ausdifferenzierende Angebot der Bau-Fachmärkte spricht länderübergreifend immer mehr Kunden an“, interpretiert Gerald Schmid, Product Manager Consumer Products bei der Dresdner-Cetelem Kreditbank, die Aussichten der Branche.Obwohl sich das Marktvolumen 2007 um schätzungsweise zwei Prozent verringert hat, bleibt Deutschland mit Abstand wichtigster europäischer Markt für die Baumarktbranche. Mit geschätzten 38,25 Mrd. € Umsatz kann Deutschland seine Spitzenposition gegenüber Großbritannien verteidigen. Den dritten Platz sichern sich wiederholt die Franzosen. Größte Zuwachsraten lassen sich für Zentraleuropa feststellen. In der Tschechischen Republik, Serbien und Russland finden sich Steigerungen über 20 Prozent.Im Vergleich zum Vorjahr haben die Deutschen 2007 ihr jährliches Baumarktbudget noch einmal um 21 € aufgestockt. Durchschnittlich wurden hierzulande 976 € in Bohrmaschinen, Gipsplatten und Co. investiert. Dicht aufrücken konnten die Briten und Belgier: 951 € beziehungsweise 944 € wechselten an der Kasse eines Baumarktes den Besitzer. Das gleiche Bild zeigt sich auch für die durchschnittlichen Ausgaben bei vergleichbarem Einkommen. Wieder besetzt Deutschland den ersten Platz. Im Vergleich zu den reellen Ausgaben hat sich der Abstand zu den Nächstplatzierten sogar deutlich ausgeweitet.Im europäischen Durchschnitt ist ein leichter Anstieg in den Kaufabsichten zu verzeichnen. Während für 2007 noch ein Viertel der Befragten ein Budget für den Baumarkteinkauf einplanten, sind es für 2008 schon 27 Prozent. Die deutschen Haushalte verzeichnen eine minimale Steigerung von einem Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt möchten 31 Prozent in diesem Jahr in Baumarktprodukte investieren.Im letzten Jahr informierte sich jeder vierte befragte Deutsche vor dem Kauf eines Heimwerkerartikels vorab im Internet. Nur in Großbritannien und Belgien holten ähnlich viele…
Deutsche beim Heimwerken weiter vorne
Das Europa Konsum-Barometer, eine Studie der Dresdner-Cetelem Kreditbank zeigt, dass hierzulande auch im letzten Jahr mehr Geld in Heimwerkerbedarf investiert wurde als in den übrigen Ländern Europas. Daher kann Deutschland auch für 2007 wieder das mit Abstand größte europäische Marktvolumen der Baumarktbranche für sich verbuchen. Auch in Russland und Polen erfreuen sich Eigenleistungen am Bau immer größerer Beliebtheit. Dies belegen die signifikant gestiegenen Absatzzahlen des russischen und polnischen Fachhandels. „Das sich immer weiter ausdifferenzierende Angebot der Bau-Fachmärkte spricht länderübergreifend immer mehr Kunden an“, interpretiert Gerald Schmid, Product Manager Consumer Products bei der Dresdner-Cetelem Kreditbank, die Aussichten der Branche.Obwohl sich das Marktvolumen 2007 um schätzungsweise zwei Prozent verringert hat, bleibt Deutschland mit Abstand wichtigster europäischer Markt für die Baumarktbranche. Mit geschätzten 38,25 Mrd. € Umsatz kann Deutschland seine Spitzenposition gegenüber Großbritannien verteidigen. Den dritten Platz sichern sich wiederholt die Franzosen. Größte Zuwachsraten lassen sich für Zentraleuropa feststellen. In der Tschechischen Republik, Serbien und Russland finden sich Steigerungen über 20 Prozent.Im Vergleich zum Vorjahr haben die Deutschen 2007 ihr jährliches Baumarktbudget noch einmal um 21 € aufgestockt. Durchschnittlich wurden hierzulande 976 € in Bohrmaschinen, Gipsplatten und Co. investiert. Dicht aufrücken konnten die Briten und Belgier: 951 € beziehungsweise 944 € wechselten an der Kasse eines Baumarktes den Besitzer. Das gleiche Bild zeigt sich auch für die durchschnittlichen Ausgaben bei vergleichbarem Einkommen. Wieder besetzt Deutschland den ersten Platz. Im Vergleich zu den reellen Ausgaben hat sich der Abstand zu den Nächstplatzierten sogar deutlich ausgeweitet.Im europäischen Durchschnitt ist ein leichter Anstieg in den Kaufabsichten zu verzeichnen. Während für 2007 noch ein Viertel der Befragten ein Budget für den Baumarkteinkauf einplanten, sind es für 2008 schon 27 Prozent. Die deutschen Haushalte verzeichnen eine minimale Steigerung von einem Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt möchten 31 Prozent in diesem Jahr in Baumarktprodukte investieren.Im letzten Jahr informierte sich jeder vierte befragte Deutsche vor dem Kauf eines Heimwerkerartikels vorab im Internet. Nur in Großbritannien und Belgien holten ähnlich viele…