Download: Garten aktuell (PDF-Datei) Gardena gehört jetzt Husqvarna Die Übernahme der Gardena, Ulm, durch die schwedische Husqvarna AB ist perfekt. Wie beide Unternehmen mitteilten, ist nach uneingeschränkter Zustimmung aller Behörden das Closing für den Erwerb von Gardena vom bisherigen Mehrheitseigentümer, der Private Equity-Gesellschaft Industri Kapital, vollzogen worden. Martin Bertinchamp, bislang Vorsitzender des Vorstands von Gardena, wird zum Mitglied des Vorstands der Husqvarna AB berufen. Seine Dienstsitze werden Ulm und Stockholm sein. Den Planungen zufolge soll die bisherige Gardena AG in das Consumer-Geschäft von Husqvarna eingegliedert werden. Mit den Marken Gardena, Flymo, McCulloch und Partner wird dann der weit überwiegende Teil des Consumer-Geschäfts außerhalb Nordamerikas von Ulm aus unter der Leitung von Bertinchamp geführt. Zusammengefasst beträgt der Umsatz etwa 800 Mio. €. Die Gardena AG soll im weiteren Jahresverlauf in die Rechtsform einer GmbH umgewandelt werden. Gardena wird zukünftig als eine der internationalen Kernmarken des Husqvarna-Konzerns geführt. Vorsitzender der Geschäftsführung der zukünftigen Gardena GmbH wird ebenfalls Bertinchamp. Die bisherigen Mitglieder des Vorstands Thomas Heinl (COO) sowie Erich Schefold (CFO) werden Gardena verlassen. Der Umsatz der Husqvarna-Gruppe betrug im Jahr 2006 29,4 Mrd. SEK (rund 3,2 Mrd. €). Das Unternehmen beschäftigte weltweit rund 11.400 Mitarbeiter (alle Angaben noch ohne Gardena und Komatsu Zenoah). „Megatrend Gärtnern“ In dem Vortrag, den der Zukunftsforscher Matthias Horx auf dem IVG-Medientag gehalten hat, begründete er seine These vom Megatrend Gärtnern. Die soziographischen Megatrends Individualisierung, Feminisierung und Alterung tragen seiner Auffassung nach dazu bei, dass das Gärtnern in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt. Einen ausführlichen Bericht finden Sie im Internet unter www.DIYonline.de, Rubrik DIYplus/Branchen-Themen. Aufnahmestopp NBB Egesa Gartencenter nimmt für das erste Halbjahr 2007 keine weiteren Partnerbetriebe mehr auf, teilt das Unternehmen mit. Seit Jahresbeginn sind neun neue Betriebe hinzugekommen, die verschiedene Handelssysteme der NBB Egesa übernehmen. Von besonderem Interesse ist den Angaben zufolge das Gartenfachmarkt-Franchisesystem Egesa Garten. Allein im April sind drei für den Franchisegeber neue Betriebe gestartet, darunter auch ein Neubau. Auch für das zweite Halbjahr stehen bereits Eröffnungen an. Pflanzen im Minus Der Einzelhandel…