Ein harter Winter für die DIY-Branche
Die deutschen Bau- und Heimwerkermärkte sind mit Einbußen ins Jahr 2006 gestartet. Im ersten Quartal hat die Branche 3,75 Mrd. € und damit 2,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum umgesetzt. Flächenbereinigt fällt sie um 5,1 Prozent hinter die Zahlen aus den ersten drei Monaten 2005 zurück, wie der BHB mitteilt. Besonders groß ist aufgrund des verspäteten Frühlingsbeginns das Minus in den Gartenabteilungen ausgefallen. Allein im März war hier ein Minus von 17 Prozent zu verzeichnen. Obwohl das Geschäft inzwischen blühe, werde es schwer fallen, die Verluste der ersten Monate im weiteren Jahresverlauf noch auszugleichen, lautet die Einschätzung des Verbandes.
Umsatzgewinner waren im ersten Quartal vor allem die Zusatzsortimente Haushaltswaren, Heimtierbedarf sowie Autozubehör und Fahrräder mit einem Plus von 5,3 Prozent. Von den klassischen DIY-Sortimenten haben lediglich die Warengruppen Baustoffe/Bauchemie, Sanitär, Werkzeuge und Maschinen sowie Elektro ein „nennenswertes Plus“ erreicht, wie es heißt. Heizungsgeräte und Zubehör haben um mehr als 40 Prozent zugelegt; für den Bereich Sanitär insgesamt hat das zu einer Steigerungsquote von unbereinigt 3,1 Prozent geführt.
BHB-Geschäftsführer John W. Herbert spricht von einem „zweifellos enttäuschenden Start“. Doch die Branche setze „auf den ungebrochenen Trend nach einem individuellen Zuhause“. Auch weiterhin sei „vorsichtiger Optimismus“ angebracht.
Hagebau: Umsatzplus dank Akquisition
Der zentral fakturierte Umsatz der Hagebau, Soltau, hat sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,3 Prozent auf 753,7 Mio. € erhöht. Die Umsatzzuwächse resultieren jedoch vor allem aus dem Beitritt neuer Gesellschafter. Die Hagebau Deutschland zählte Ende März dieses Jahres 249 (Vorjahr: 241) Kommanditisten mit 919 (891) Standorten. In Österreich gehörten der Kooperation 40 (40) Gesellschafter mit 172 (157) Standorten an. Damit wurde die Zahl der Standorte insgesamt um 43 auf 1.091 erhöht.
Der Umsatz in Deutschland (inklusive Zentralläger und CC Ceramic) stieg um 7,5 Prozent auf 689,5 Mio. €. Die Zahl der Baustofffachhandlungen wuchs um 22 auf 535. Im Holzhandel waren Hagebau-Gesellschafter an 100 (+ 6) Standorten aktiv. Die Zahl der Hagebaumärkte (Franchise-Einzelhandel) blieb mit 284 konstant. Auf den Handel mit Baustoffen entfielen 263,6 Mio. € (+ 13,9 Prozent). Der Holzhandel verbuchte im ersten Quartal 93,8 Mio. € und damit ein Plus von 18,3…
Die deutschen Bau- und Heimwerkermärkte sind mit Einbußen ins Jahr 2006 gestartet. Im ersten Quartal hat die Branche 3,75 Mrd. € und damit 2,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum umgesetzt. Flächenbereinigt fällt sie um 5,1 Prozent hinter die Zahlen aus den ersten drei Monaten 2005 zurück, wie der BHB mitteilt. Besonders groß ist aufgrund des verspäteten Frühlingsbeginns das Minus in den Gartenabteilungen ausgefallen. Allein im März war hier ein Minus von 17 Prozent zu verzeichnen. Obwohl das Geschäft inzwischen blühe, werde es schwer fallen, die Verluste der ersten Monate im weiteren Jahresverlauf noch auszugleichen, lautet die Einschätzung des Verbandes.
Umsatzgewinner waren im ersten Quartal vor allem die Zusatzsortimente Haushaltswaren, Heimtierbedarf sowie Autozubehör und Fahrräder mit einem Plus von 5,3 Prozent. Von den klassischen DIY-Sortimenten haben lediglich die Warengruppen Baustoffe/Bauchemie, Sanitär, Werkzeuge und Maschinen sowie Elektro ein „nennenswertes Plus“ erreicht, wie es heißt. Heizungsgeräte und Zubehör haben um mehr als 40 Prozent zugelegt; für den Bereich Sanitär insgesamt hat das zu einer Steigerungsquote von unbereinigt 3,1 Prozent geführt.
BHB-Geschäftsführer John W. Herbert spricht von einem „zweifellos enttäuschenden Start“. Doch die Branche setze „auf den ungebrochenen Trend nach einem individuellen Zuhause“. Auch weiterhin sei „vorsichtiger Optimismus“ angebracht.
Hagebau: Umsatzplus dank Akquisition
Der zentral fakturierte Umsatz der Hagebau, Soltau, hat sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,3 Prozent auf 753,7 Mio. € erhöht. Die Umsatzzuwächse resultieren jedoch vor allem aus dem Beitritt neuer Gesellschafter. Die Hagebau Deutschland zählte Ende März dieses Jahres 249 (Vorjahr: 241) Kommanditisten mit 919 (891) Standorten. In Österreich gehörten der Kooperation 40 (40) Gesellschafter mit 172 (157) Standorten an. Damit wurde die Zahl der Standorte insgesamt um 43 auf 1.091 erhöht.
Der Umsatz in Deutschland (inklusive Zentralläger und CC Ceramic) stieg um 7,5 Prozent auf 689,5 Mio. €. Die Zahl der Baustofffachhandlungen wuchs um 22 auf 535. Im Holzhandel waren Hagebau-Gesellschafter an 100 (+ 6) Standorten aktiv. Die Zahl der Hagebaumärkte (Franchise-Einzelhandel) blieb mit 284 konstant. Auf den Handel mit Baustoffen entfielen 263,6 Mio. € (+ 13,9 Prozent). Der Holzhandel verbuchte im ersten Quartal 93,8 Mio. € und damit ein Plus von 18,3…