Dass sich das Konzept tatsächlich ganz klar am Markt bewährt, zeigt ein Blick auf die Entwicklung seit der Eröffnung 2001. Seither erzielt der Markt jedes Jahr Zuwachsraten zwischen fünf und zehn Prozent und erwirtschaftete zuletzt 2005 rund fünf Mio. €, Tendenz weiter steigend.
Das gestalterische Konzept des Marktes stammt übrigens von dem bekannten Designer Axel Venn. Er legt den Schwerpunkt bei den Wohnwelten klar auf das Thema Landhausstil. Diesen wiederum unterteilt er in sechs unterschiedliche Stile: mediterran, puristisch, natürlich, exotisch, skandinavisch und modern. Diese werden im Markt klar gegliedert dargestellt und auch musikalisch erlebbar gemacht. Wenn ein Gast durch die Ausstellung läuft, wird per Bewegungsmelder immer auch die passende Musik eingespielt.
Auf der Produktebene wurde das Angebot in drei Ebenen gegliedert: Holz, Baustoffe und Fliesen. Unter Holz fällt die übliche Range an Holzprodukten, Bauelemente, Paneele oder auch Bodenbeläge. Zu diesem Thema hat man sich etwas ganz besonderes einfallen lassen: Denn hier haben die Kunden die Möglichkeit über den „Weg der Sinne“ zu wandeln. Auf diesem wurden die unterschiedlichen Beläge – Parkett, Massivholz und Laminat, Fliesen, textile Bodenbeläge oder auch Kork – direkt hintereinander verlegt, sodass die Kunden in unmittelbarem Vergleich erleben können, wie sich die Produkte anfühlen und anhören.
Regale mit kleinteiliger Ware finden sich im Markt dagegen kaum. Und wenn, dann versteckt hinter anderen Präsentationen. Das gilt auch für den Bereich Fliese, zu dem auch das Thema Bad inklusive Sanitär und Badmöbel zählen. Dafür zeigen auch hier Wohnkojen, was alles möglich ist, wieder entlang der sechs Stilrichtungen, die Axel Venn definiert hat.
Baustoffe stellen meist die Spielwiese der Männer dar. Hier finden sich Steine, Stahl, Gipskartonplatten etc. – kurz, alles zum Thema Rohbau. Doch außer dass hier ein klar gegliedertes Lager zur Verfügung steht, wo die Kunden in einer überdachten Ladezone ihre…