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Finger am Puls des Marktes

Hark bedient seit einigen Jahren auch die DIY-Branche mit Kamin- und Kachelöfen. Jetzt soll dieses Geschäft deutlich ausgebaut werden

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Kaminöfen sind ein Sortiment, das sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt hat. Insbesondere durch einen freien Blick auf die Flammen lässt sich damit eine angenehme Wohlfühlatmosphäre im Wohnzimmer erzeugen. Inzwischen ist das Produkt allerdings vor dem Hintergrund teilweise drastisch gestiegener Energiepreise auch als primäre Heizquelle wieder interessant geworden. „Dauerbrandöfen liegen absolut im Trend“, weiß Hark-Vertriebsleiter Stefan Scholz. Deshalb wurde bei der Entwicklung des Sortiments jüngst auch ein Schwerpunkt auf Produkte gelegt, die neben den Designelementen auch funktionale Aspekte bei Konstruktion und Nutzung verstärkt berücksichtigen. So finden sich nun auch vermehrt Lösungen, mit denen es möglich ist, einen Ofen länger als zwölf Stunden zu betreiben, ohne dass Heizmaterial nachgefüllt werden müsste.
Verwaltungsgebäude und Logistik.
Insgesamt finden sich im Sortiment des Duisburger Unternehmens rund 1.000 Standardmodelle mit den Schwerpunkten Kamin- und Kachelöfen. Aber auch Marmor- und Natursteinkamine, Gas- und Elektrokamine und Heizeinsätze umfasst das Programm des Anbieters. Qualitativ reicht die Palette vom sehr hochpreisigen Designmodell bis hinunter zu preiswerten Angeboten. „Nur die absolute Billigschiene“ schränkt Scholz ein, „bedienen wir nicht.“
Der Ausstellungsraum und Testmarkt von Hark.
Baumärkte werden wichtiger
Hark ist 2001 erstmals für die Vertriebslinie DIY aktiv geworden. „Zu dieser Zeit wurde es deutlich“, so Geschäftsführer und Inhaber Werner Hark, „dass Baumärkte das Sortiment ernst nehmen und nicht mehr als Nebenprodukt begreifen.“ Das hatte Einfluss auf die Qualität und Quantität des Sortimentes ebenso wie auf die Platzierung und Attraktivität der Präsentationen. Eine Entwicklung, die man bei Hark sehr gerne aufgriff. Deshalb hat man sich inzwischen deutlich stärker auf diese Vertriebslinie eingestellt. In diesem Jahr soll deshalb am Standort Duisburg die Produktion ausgebaut werden – in einem ersten Abschnitt um eine Kapazität von 10.000 Einheiten pro Jahr. Auch im Bereich Logistik stößt man durch diese geplante Expansion an seine Grenzen und will sowohl die Lagerkapazitäten als auch die Anzahl der eingesetzten LKW spürbar aufstocken. Um den besonderen Serviceanforderungen der Baumärkte gerecht zu werden, wurde ein bundesweit flächendeckender Außendienst aufgebaut. Zudem erkennt man für sich einen Vorteil am Markt auch darin, dass ein bundesweiter Ofenservice geboten werden kann. „Sollte es wider erwarten einmal…
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