Durchgeführt wurde die Untersuchung, die repräsentativ ist für die Bevölkerung ab 18 Jahre, unter jeweils rund 1.000 Personen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Tschechien. Die wichtigsten Ergebnisse:
Die Briten haben bei langlebigen Gebrauchsgütern im Allgemeinen und Elektrowerkzeugen im Besonderen ein überdurchschnittliches Design- und Innovationsbewusstsein. Gleiches gelte tendenziell für die Spanier.
Frauen sind im Durchschnitt etwas designorientierter als Männer.
Jüngere Personen (18 bis 29 Jahre) haben tendenziell eine höhere Designpräferenz als ältere Menschen.
In allen untersuchten Ländern wird „gutes Design“ mehr mit der Marke bzw. dem Namen des Herstellers als mit dem Namen des Designers in Verbindung gebracht.
Die Bereitschaft der Menschen, für exklusive Elektrowerkzeuge aus Marken- und Designerhand mehr Geld auszugeben, ist in jedem Land über sämtliche Einkommensschichten hinweg fast gleich stark ausgeprägt. Eine Beschränkung bzw. Konzentration auf die so genannten „Besserverdiener“ lasse sich nicht feststellen.
Befragt nach der generellen Bedeutung von Design beim Kauf langlebiger Gebrauchsgüter wie Fernsehern, Küchengeräten oder Sanitärprodukten, votiert jeweils mindestens die Hälfte der Bevölkerung mit „entscheidend“ bzw. „relativ wichtig“. Bei der konkreten Frage nach der Bedeutung von Design bei Elektrowerkzeugen fielen die Werte jedoch deutlich ab.
Relativ einig sind sich die Europäer indes bei ihrer Einstellung zu Elektrowerkzeugen, deren Design sich klar von üblichen Produkten abhebt. Mit in der Spitze 73 Prozent (Großbritannien und Tschechien) bekundet die überwiegende Mehrheit in allen Ländern „starkes Interesse“ an ungewöhnlich gestalteten Elektrowerkzeugen bzw. wäre…