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Das Frühjahr hat enttäuscht
Die Gartenabteilungen der Bau- und Heimwerkermärkte sind bis Ende Mai mit ihren Umsätzen in der Warengruppe Garten nach Angaben des BHB leicht unter dem vergleichbaren Wert des Vorjahres geblieben. Bereits im Mai 2004 lag das grüne Segment flächenbereinigt um 3,7 Prozent zurück. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres haben neben dem Bereich lebendes Grün/Saatgut auch die Sortimente Gartenmöbel/-dekoration oder Gartenbewässerung rückläufige Umsatzzahlen ausgewiesen.
Auch für die im Verband Deutscher Garten-Center (VDG) zusammengeschlossenen Handelsunternehmen haben sich die Erwartungen in den ersten Monaten des Jahres nicht erfüllt. Das leichte Umsatzminus der Gartencenter ist nach Angaben des Verbandes auf einen Rückgang der Kundenzahl zurückzuführen, denn der Umsatz je Kunde ist stabil geblieben.
Leicht rückläufig waren die Zahlen bei den Frühjahrsblühern, während der April den Beet- und Balkonpflanzen ein leichtes Plus brachte. Bei der Pflanzzeit für die Sommerblumen haben die Händler eine Verschiebung in den Mai hinein beobachtet. Etwas zugelegt hat das Geschäft mit Blumenzwiebeln und Saatgut sowie mit Gartenbedarf, der Gerätebereich ist stabil geblieben. Auch Gartenmöbel lagen bis Mai auf Vorjahresniveau.
Das vergangene Jahr haben die Gartencenter mit einem leichten Zuwachs beim Umsatz und bei der Kundenzahl abgeschlossen. Die zweistelligen Rückgänge in den Monaten März, Mai und September führt der Verband im Wesentlichen auf das Wetter zurück.
Grüne Fakten
Nur zwei von 15 elektrischen Heckenscheren haben bei einem Test der Stiftung Warentest gut abgeschnitten. Zweimal wurde die Note „mangelhaft“ vergeben. Besser der Durchschnitt bei den mechanischen Modellen: Drei von sechs Scheren haben die Tester als gut bewertet.
Um drei Prozent hat der Pflanzenvermarkter NBV/UGA seine Umsätze in den ersten vier Monaten 2005 gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert. Von den 262 Mio. € Gesamtumsatz entfielen 202 Mio. € auf Topfpflanzen (plus drei Prozent) und 51 Mio. € auf Schnittblumen (plus acht Prozent). Gärtner- und Floristenbedarf war um acht Prozent auf neun Mio. € rückläufig.
Das von Gabler Gewächshausbau, Schorndorf, angekündigte Insolvenzverfahren ist am 31. Mai 2005 eröffnet worden. Der Geschäftsbetrieb wird ohne Unterbrechung aufrecht erhalten, so eine Mitteilung. Der Insolvenzverwalter arbeitet gemeinsam mit der Belegschaft an einem langfristigen Fortführungskonzept.
Gardena, Ulm, gibt seit dem 1. Juni 2005 auf alle…
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