„Das Hagebau-Extranet ist als Kommunikationsmedium inzwischen nicht mehr wegzudenken“, betont Geschäftsführer Heribert Gondert die gestiegene Bedeutung des internen Netzwerks. Gleichzeitig verweist er auf die großen wirtschaftlichen Vorteile. Der digitale Informationstransfer spart Zeit, Porto und Papier und damit Kosten in erheblichem Umfang.
Mittlerweile setzen bereits 588 Standorte und damit 66 Prozent aller Betriebsstätten komplett auf das neue Medium, teilt die Hagebau mit. Als so genannte Vollumsteller verzichten sie auf den Papierversand der extranetfähigen Dokumente aus Soltau und erhalten ihre Informationen nur noch via Extranet. Aber auch die übrigen Fachhandlungen und Hagebaumärkte nutzen das System, denn rund 38 Prozent aller onlinefähigen Dokumente wie zum Beispiel Info-Schreiben und Chefbriefe, die im vergangenen Jahr noch auf dem Postweg an die Gesellschafter gingen, werden jetzt ausschließlich im Extranet veröffentlicht.
An das innovative Medium sind seit Anfang 2005 zudem die Hagebau Österreich, die Hagebau-Beteiligungsgesellschaft CC Ceramic sowie die fünf Zentralläger angeschlossen. Sie präsentieren sich mit eigenen Inhalten, ebenfalls koordiniert vom Extranet-Team in Soltau.
Berechtigungen schützen sensible Daten
Die meisten User gehen über den täglich online versandten Newsletter in das Informationssystem. Nach erfolgreicher Anmeldung können die Dokumente sofort eingesehen werden. Eine andere Möglichkeit, sich die neuesten Veröffentlichungen auf den PC-Bildschirm zu holen, ist der „Neu“-Button in der Menüleiste des Extranets. Damit erhält der Nutzer sämtliche veröffentlichten Schreiben der letzten 14 Tage in einer Übersicht – sofern er die nötigen Zugriffsrechte dafür hat. Denn für jedes Dokument im System ist eine eigene Zugangsberechtigung definiert, sensible Daten werden dadurch geschützt. Bereits 199 Gesellschafter verwalten ihre Extranet-Nutzer selbst, das heißt sie entscheiden vor Ort, welche…