413 Unternehmen präsentierten sich in diesem Jahr auf der Farbe in Köln.
In erster Linie richtet sich die Farbe an Maler und Lackierer. Doch auch die Einkäufer aus den Baumärkten nutzen dort die Gelegenheit, sich über Trends in den gezeigten Produktsegmenten zu informieren. Grund genug für die ausstellenden Unternehmen auch Personal auf die Messe zu schicken, das mit dem Vertriebsweg vertraut ist. Punktuell nutzten Firmen auch die Gelegenheit, gezielt ihre Angebote für die DIY-Branche zu präsentieren. So war beispielsweise Alpina auf der Messe präsent. Und Meffert stellte ein neues Eigenmarkenkonzept für die Baumärkte vor. Ein Trend, dass die Messe wie andere Fachmessen als Plattform für die Vertriebsschiene Baumärkte an Bedeutung gewinnt, lässt sich daraus allerdings nicht ableiten. Vielmehr nutzen die Aussteller die Messe bei Bedarf, um gezielt Konzepte vorzustellen. Die Farbe wird auf absehbare Zeit das bleiben, was sie ist: eine Fachmesse für den Verarbeiter. Das zeigt auch die erstmalige Integration des Stuckateurhandwerks in diesem Jahr.
Nanotechnologie war eines der Hauptthemen am Stand von Motip-Dupli.
Bei der kommenden Veranstaltung, die außerplanmäßig bereits 2007 wieder in Köln stattfinden wird (18. bis 21. April), wird dies dann auch im Titel kommuniziert. „Farbe – Ausbau und Fassade 2007“ wird sie heißen und integriert dann die frühere Messe „Ausbau und Fassade“. Aufgrund dieser jungen Zusammenarbeit einigte man sich auch auf den außerplanmäßigen Termin bereits in zwei Jahren. Doch grundsätzlich soll sich am dreijährigen Rhythmus nichts ändern. Dabei ist man von Seiten der Messe grundsätzlich bereit…