Auch viele Baumarktbetreiber haben diese Chance bereits erkannt und platzieren Produkte in der Kassenzone, die nicht zum eigentlichen Kerngeschäft gehören. Dies können z.B. Süßwaren, Getränke, Zigaretten oder auch Eiskrem sein. „Insbesondere das Eis am Stiel oder in der Waffel – in der Fachsprache Impulseis genannt – hat sich erfolgreich zu einem solchen Zusatzsortiment entwickelt“, weiß Friedhelm Simon, Key Account Manager für Baumärkte bei Langnese.
Die Eistruhe ist für die Baumärkte eine win-win-Situation, ist Langnese überzeugt.
Wartung und Service
Zusätzliche Investitionen, so Friedhelm Simon weiter, seien dabei nicht notwendig. Die Industrie stellt leihweise die Verkaufstruhen und übernimmt auch Wartung und Reparatur-Service. Hierfür stehen Truhen in verschiedenen Größen und Ausführungen zur Verfügung, um die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten optimal auszunutzen. Die Belieferung mit Ware erfolgt im Streckengeschäft direkt an die Märkte, meist im 24 Stunden Service. Die Auftragseinholung erfolgt telefonisch. Auf Wunsch werden die Märkte vom Außendienst betreut und beraten.
„Die Sorge mancher Baumärkte, mit diesen Sortimenten eventuell ihre Kernkompetenz zu verwässern, bestätigt sich in der Praxis nicht“, ist sich Simon sicher. „Auch bei den Baumarktkunden konnten wir keinerlei Berührungsängste feststellen.“ Impulseiskrem würde gerne als weiteres Sortiment angenommen und von den Kunden als zusätzlicher Service geschätzt, von den großen genauso wie von den kleinen Einkäufern. „Denn welches Kind mag nicht eine Belohnung, wenn es warten muss, weil die Auswahl der richtigen Bohrmaschine doch etwas länger dauerte“, fragt Simon.
Hohe Akzeptanz
Für die hohe Akzeptanz von Impulseis sorge auch das positive Image dieser Produkte. „Impulseis verbinden die Kunden mit Sommer, Sonne und Spaß“, so der Key-Accounter. Zudem sei…