Das europäische Zentrallager befindet sich in Mundolsheim, Frankreich, nahe der deutschen Grenze.
Bayrol ist seit 1992 eine Tochter der Great Lakes Chemical Corporation, einem börsennotierten US-Unternehmen mit 1,4 Mrd. US-$ Umsatz und drei Geschäftsbereichen: Speciality Products, Polymer Additives und Performance Chemicals. 1977 stieg man in das Schwimmbadgeschäft ein, 1990 erfolgte die Akquisition von Biolab in den USA sowie 1992 die Erwerbung von Bayrol in Europa. Rund 500 Mio. US-$ Umsatz wird allein im Bereich Schwimmbadwasserpflege gemacht. Das Unternehmen wurde dadurch zum Weltmarktführer. So ist Bayrols Schwesterunternehmen BioLab Marktführer in den USA, wo sich auch 60 Prozent des Weltmarktes der Schwimmbad-Chemie befinden. Biolab hat eigene Fabriken für Chlor und Brom und eine starke Präsenz in der DIY-Großfläche. Weitere Unternehmenstöchter gibt es in England, Kanada, Südafrika und Australien.
Über 100 Testschwimmbäder betreibt das Unternehmen. Dort werden die Produkte laufend kontrolliert und verbessert, aber auch neu entwickelt.
Zurück nach Europa: Mit einem Umsatzvolumen von 63,6 Mio d im Jahre 2003 konnte in der Bayrol-Gruppe eine Steigerung von zwölf Prozent zum Vorjahr erzielt werden. „Wir verfolgen sechs grundlegende Strategien in unserer Marketingpolitik“, so Dieter Meschede: „Nähe zum Verbraucher und Anwender, Nähe zu unseren Distributionspartnern, Innovation und neue Produkte, Aufbau und Stärkung der Marken, Premium Pricing bei der Marke Bayrol sowie Präsenz in allen wichtigen Absatzkanälen.“ Zur Information der Endverbraucher gibt das Unternehmen Pflegebroschüren und zahlreiche Verkaufshilfen am PoS heraus und unterhält eine Verbraucher-Hotline sowie einen ständig aktualisierten Internetauftritt. Mit Marktforschung, Feldstudien und der Unterhaltung von bis zu 100 Testschwimmbädern kennt das Unternehmen alle Probleme und Chancen in der Schwimmbadwasseraufbereitung. „Wir…