Bisher wurden in Deutschland die Baumärkte vorzugsweise mit Esco bedient. „Gespräche mit unseren Handelspartnern der DIY-Branche haben gezeigt, dass wir mit unserer Strategie richtig liegen“, betont Röttger. Das bedeutet, dass im kommenden Jahr allein in Deutschland rund 1.600 Outlets umgerüstet werden müssen.
Der Sitz von Rapid im schwedischen Hestra.
Neuer Auftritt am PoS
Diese Konzentration auf eine Marke wird verbunden mit einem neuen Auftritt am PoS, auch was Verpackung anbelangt. Künftig werden die Produkte in einer Blisterver-
packung angeboten, die das Unternehmen neudeutsch „touch and feel“ getauft hat. Denn diese erlaubt es gleichzeitig, das Produkt anzufassen und auch zu betätigen. Für den Fachhandel werden die Produkte dahingehend differenziert, dass man hier, zumindest zunächst, bei der angestammten Kartonverpackung bleibt.
Infos über Produkte, die Anwendungsbereiche und Zubehör findet der Kunde an einem Touchscreen.
Auch das Sortiment wurde neu geordnet und ist nun in drei Qualitätsstufen eingeteilt: „Pro“ wendet sich an den Profi, „Handy“ an den engagierten Heimwerker und „Hobby“ an den gelegentlichen Anwender. Bei den Tackern selbst wurden insbesondere auch ergonomische Aspekte berücksichtigt, bei den Design-Tackern, wie der Name schon sagt, auch die formbetonte Erscheinungsweise.
Den unterschiedlichen Traditionen der Märkte und Anwendungsbereiche will man dadurch gerecht bleiben, dass die Produkte in drei spezifischen Farben (Rot, Grün, Gelb) angeboten werden.
Neu bei Rapid ist auch die Verpackung.
Neben den Tackern findet sich auf der Verkaufswand das Trendthema Heißkleben. Auch hier wurde die Range ausgerichtet auf die…